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Bahire Maniga Abschlussarbeit

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EGE UNIVERSITÄT
PHILOSOPHISCHE FAKULTÄT
INSTITUT FÜR ÜBERSETZEN UND DOLMETSCHEN
ÜBERSETZUNGSPROJEKT
vorgelegt von: Bahire MANİGA
Matrikelnummer: 07160000052
Betreuer: Doz. Dr. Nilgin TANIŞ POLAT
Abgabetermin: 09.07.2021
Selbständigkeitserklärung
Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Abschlussarbeit selbstständig verfasst habe.
Es wurden keine anderen als die in der Arbeit angegebenen Quellen und Hilfsmittel
benutzt. Die wörtlichen oder sinngemäß übernommenen Zitate habe ich als solche
kenntlich gemacht.
Ort, Datum
İzmir, 09.07.2021
Unterschrift
2
Danksagung
Zuallererst möchte ich mich bei meiner Betreuerin der Abschlussarbeit, Doz. Dr. Nilgin
Tanış Polat, möchte ich mich für ihre wertvollen Anregungen und vor allem für ihre
Vorschläge und wertvolle Zeit zur Verbesserung meiner Arbeit bedanken. Danach, Prof.
Dr. Mehmet Tahir ÖNCÜ, dass er verschiedene Übersetzungsmethoden mit uns geteilt
hat; ich möchte ihnen besonders für ihren Beitrag zu uns auf dem Gebiet des Rechts
danken. Ich möchte auch Asst. Prof. Dilek ALTINKAYA NERGİS für ihre Erfahrungen über
den aktuellen Übersetzungsmarkt und die positive Atmosphäre danken, die sie im
Klassenzimmer geschaffen hat. Und unserem Abteilungsleiter Prof. Dr. Faruk YÜCEL
möchte ich dafür danken, dass er immer versucht, unsere Abteilung zu verbessern und
wichtige Beiträge zu unserer Ausbildung leistet.
Ich bedanke mich auch bei meinen engen Freunden für ihre Zeit und Mühe als
Korrekturleser, konstruktive Kritik und motivierende Worte.
Ich möchte mich bei meinen Eltern und meiner Großmutter bedanken, die mich während
meines Studiums immer unterstützt haben. Den größten Dank möchte ich meinem
Großvater aussprechen, der mich immer angeleitet hat und mir bei der Wahl der
Übersetzungsabteilung geholfen hat.
Schließlich möchte ich mich bei Dr. Melda KESER bedanken, die mir meinen
Ausgangstext zur Verfügung gestellt hat, indem sie mir bei der Suche nach meinem Text
für die vorliegende Arbeit geholfen hat.
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Inhaltsverzeichnis
Danksagung .................................................................................................................... 3
1.
Einleitung ................................................................................................................. 5
2. Literarisches Übersetzen ........................................................................................... 6
2.1 Der Autor: Die Biografie von Arthur Schnitzler .................................................. 6
2.2 Ein kurzer Blick auf Der Tod des Junggesellen ................................................. 7
2.3 Der Tod des Junggesellen.................................................................................... 8
2.4 Bekârın Ölümü..................................................................................................... 19
2.5 Übersetzungsanalyse ......................................................................................... 29
2.5.1 "Die Beherrschung der Sprache" ................................................................ 29
2.5.2. Die Übersetzung des Titels ......................................................................... 30
2.5.3. Loyalität ........................................................................................................ 31
2.5.4. Interpunktion und Interjektion (Ausrufewort) ............................................ 32
2.5.5 Vermeidung der Wiederholungen ............................................................... 33
2.5.6 Kohärenz ....................................................................................................... 34
3. Fachliches Ubersetzen............................................................................................. 36
3.1 Allgemeine Geschäftsbedingungen .................................................................. 36
3.2 Genel Sözleşme Hükümleri ................................................................................ 53
3.3 Was ist Fach- und Gemeinsprache? ................................................................. 67
3.3.1 Was ist juristische oder Rechts-Übersetzung?.......................................... 68
3.4 Übersetzungsprozess ......................................................................................... 70
3.5 Übersetzungsanalyse ......................................................................................... 71
3.6 Deutsch- Türkische Terminologie ..................................................................... 73
Schlussbemerkung ...................................................................................................... 76
Literaturverzeichnis ..................................................................................................... 77
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1. Einleitung
Im Rahmen des Übersetzungsprojekts befasst sich diese Abschlussarbeit mit dem
Übersetzungsprozess eines literarischen und technischen Textes ins Türkische. Im
Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Textanalyse anhand einer Kurzgeschichte und der
AGB-Texte einer Bank unter Einbeziehung von übersetzungstheoretischen Aspekten.
Im ersten Kapitel gibt es zunächst die Biographie des Autors und einen Überblick über
die Kurzgeschichte. Bei der Analyse der Übersetzung werden die Verantwortlichkeiten
des Übersetzers darüber, wie die Übersetzung gemacht werden sollte und wie der
literarische Übersetzungstext nach der Skopos-Theorie gemacht wird, d.h. der Zweck der
Übersetzung ist im Einklang mit dem vom Arbeitgeber oder dem Übersetzer bestimmten
Zweck. Außerdem wird erörtert, wie wichtig die Übersetzung von Titeln in literarischen
Texten ist, um die Aufmerksamkeit des Lesers zu erregen, und wie wichtig eine getreue
Übersetzung gemäß der Skopos-Theorie ist. Anhand von Beispielen aus dem Text wird
darüber informiert, wie wichtig es ist, Wiederholungen in den Ausrufen und im
Übersetzungstext zu vermeiden, um den Leser nicht zu langweilen und den Text flüssig
zu machen, und dass der Text sowohl im Stil als auch in der Linguistik konsistent sein
sollte.
Im zweiten Teil wird die Übersetzung des wissenschaftlichen Textes "Allgemeine
Geschäftsbedingungen" ins Türkische übersetzt. In diesem Text wird erwähnt, was bei
der Übersetzung gemacht wurde und welche Wege eingehalten wurden. Außerdem der
Unterschied zwischen der Alltagssprache und der Wissenschaftssprache, was die
Rechtssprache ist, wo sie verwendet wird und welche Merkmale sie hat, und am Ende
eine kurze Liste der Terminologie, die aus beiden Texten entnommen wurde.
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2. Literarisches Übersetzen
2.1 Der Autor: Die Biografie von Arthur Schnitzler
Arthur Schnitzler wird am 5. Mai 1862 in der Leopoldstadt, Wien, Österreich, geboren.
Er ist der Sohn eines Medizinprofessors. In die Fußstapfen seines Vaters tretend, beginnt
er 1879 sein Medizinstudium an der Universität Wien und erhält den Titel eines Doktors.
Ab 1888 assistiert er seinem Vater, der später allgemeiner Poliklinik Direktor wird.
Arthur Schnitzler, der sich sehr für die Arbeiten von Sigmund Freud interessierte, wählte
die Themen Suggestion und Hypnose als seine Spezialgebiete.
Als Schriftsteller interessierte er sich schon während seiner Studienzeit für Literatur,
produzierte in diesen Jahren seine ersten Erzeugnisse, veröffentlichte seine Gedichte und
Prosa regelmäßig in Zeitschriften und wurde in kurzer Zeit bekannt. Gemeinsam mit
Hermann Bahn und Hugo von Hofmannsthal gründete er 1890 den Verein der jungen
Wiener Schriftsteller.
Für den Inhalt seiner Werke ist sein Hauptberuf, der des Arztes, wichtig. So
interessierte er sich für die Stimmung/Gesundheit/Krankheit der Menschen, er begann mit
seinem Freund Sigmund Freud den Begriff des Unterbewusstseins zu erforschen und
thematisierte es in seinen Büchern/Stücken. Außerdem wurde er in der deutschen
Literatur berühmt, weil er die Prinzipien der Psychoanalyse mit Hilfe der Technik des
inneren Monologs vermittelte und starb am 21. Oktober 1931 in Wien.
Arthur Schnitzler beschäftigte sich in seinen Werken mit der letzten Periode der
österreichisch-ungarischen Monarchie und der heuchlerischen Moral dieser Zeit, vor
allem aber mit dem Thema der Sexualität. Er hat mehr als zehn Theaterstücke, drei
Romane und viele Kurzgeschichten und Novellen geschrieben.
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2.2 Ein kurzer Blick auf Der Tod des Junggesellen
Der Tod des Junggesellen ist eine Erzählung des österreichischen Schriftstellers Arthur
Schnitzler, die erstmals 1908 in der Wiener Österreichischen Rundschau erschien. 1912
wurde sie in die bei S. Fischer, Berlin, veröffentlichte Novellensammlung Masken und
Wunder aufgenommen (Schnitzler 1961:523).
Arthur Schnitzler begann im Jahr 1907 mit dem Schreiben seiner Kurzgeschichte Der
Tod des Junggesellen und stellte sie etwa ein Jahr später, 1908, fertig (Urbach 1974:124).
In dieser Kurzgeschichte wird, wie auch in Arthur Schnitzlers anderen Novellen, das
Todesmotiv behandelt. „Das Motiv ist geprägt durch die schlechte Nachricht von einem
Toten” (Keser 2015:210).
Der Verstorbene hat seinen Freunden einen Brief hinterlassen, indem er sie verhöhnt.
Anstelle von Personennamen verwendet er 'existenzielles Adjektiv' und 'berufliche
Identität' als 'Erzählfigur'. Die Frau, die zum Arzt ging, um ihn anzurufen, sagte, dass sie
ihre anderen Freunde anrufen würde und nannte deren Namen. Der Leser erfährt aber
nur, dass diese Information gegeben wird, d. h. die Namen werden in der Geschichte nicht
genannt.
In Tod des Junggesellen stehen drei Ehemänner im Mittelpunkt, die betrogen werden
und jeweils durch das Testament ihres ledigen Freundes am Sterbebett erfahren müssen,
dass ihre Frau eine (oder mehrere) Affären hat. Bis auf einen von ihnen bereiten sich die
anderen darauf vor, die Untreue ihrer Frauen schweigend zu überwinden. Die Hauptfigur
ist ein 55-jähriger "Toter", der keinen Beruf hat und mit gesundheitlichen Problemen des
Herzens zu kämpfen hat.
Der Tod der Bezugsperson, des Freundes, hat in der Novelle Der Tod des
Junggesellen noch mehr eine strukturelle - ästhetische - Funktion als in der vorherigen.
Der Junggeselle nutzt seinen eigenen Tod, um seine drei Freunde, den Arzt, den
Kaufmann und den Dichter an seinem Sterbebett zu versammeln und ihnen einen
bösartigen Streich zu spielen.
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2.3 Der Tod des Junggesellen
Es wurde an die Türe geklopft, ganz leise, doch der Arzt erwachte sofort, machte Licht
und erhob sich aus dem Bett. Er warf einen Blick auf seine Frau, die ruhig weiterschlief,
nahm den Schlafrock um und trat ins Vorzimmer. Er erkannte die Alte nicht gleich, die mit
dem grauen Tuch um den Kopf dastand.
»Unserm gnädigen Herrn ist plötzlich sehr schlecht geworden,« sagte sie, »der Herr
Doktor möchte so gut sein und gleich hinkommen.«
Nun erkannte der Arzt die Stimme. Es war die der Wirtschafterin seines Freundes, des
Junggesellen. Der erste Gedanke des Doktors war: Mein Freund ist fünfundfünfzig Jahre
alt, das Herz ist schon seit zwei Jahren nicht in Ordnung, es könnte wohl etwas Ernstes
sein.
Und er sagte: »Ich komme sofort, wollen Sie so lange warten?«
»Herr Doktor entschuldigen, ich muß noch geschwind zu zwei anderen Herren fahren.«
Und sie nannte die Namen des Kaufmanns und des Dichters.
»Was haben Sie bei denen zu tun?«
»Der gnädige Herr will sie noch einmal sehen.«
»Noch – einmal – sehen?«
»Ja, Herr Doktor.«
Er läßt seine Freunde rufen, dachte der Arzt, so nahe fühlt er sich dem Tode ... Und er
fragte: »Ist wer bei Ihrem Herrn?«
Die Alte erwiderte: »Freilich, Herr Doktor, der Johann rührt sich nicht fort.« Und sie ging.
Der Doktor trat ins Schlafzimmer zurück, und während er sich rasch und möglichst
geräuschlos ankleidete, stieg etwas Bitteres in seiner Seele auf. Es war weniger der
Schmerz, daß er vielleicht bald einen guten, alten Freund verlieren sollte, als die peinliche
Empfindung, daß sie nun so weit waren, sie alle, die noch vor wenig Jahren jung gewesen.
In einem offenen Wagen, durch die milde, schwere Frühlingsnacht fuhr der Arzt in die
nahe Gartenstadt, wo der Junggeselle wohnte. Er sah zum Fenster des Schlafzimmers
hinauf, das weit offenstand, und aus dem ein blasser Lichtschein in die Nacht
herausgeflimmert kam.
Der Arzt ging die Treppe hinauf, der Diener öffnete, grüßte ernst und senkte traurig die
linke Hand.
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»Wie?« fragte der Arzt mit stockendem Atem, »komm ich zu spät?«
»Ja, Herr Doktor,« erwiderte der Diener, »vor einer Viertelstunde ist der gnädige Herr
gestorben.«
Der Arzt atmete tief auf und trat ins Zimmer. Sein toter Freund lag da, mit schmalen,
bläulichen, halb geöffneten Lippen, die Arme über der weißen Decke ausgestreckt; der
dünne Vollbart war zerrauft, in die Stirne, die blaß und feucht war, fielen ein paar graue
Haarsträhne. Vom Seidenschirm der elektrischen Lampe, die auf dem Nachtkästchen
stand, breitete ein rötlicher Schtten sich über die Polster. Der Arzt betrachtete den Toten.
Wann ist er das letztemal in unserem Haus gewesen? dachte er. Ich erinnere mich, es
schneite an dem Abend. Im vergangenen Winter also. Man hat sich recht selten gesehen
in der letzten Zeit.
Von draußen kam ein Geräusch vom Scharren der Pferde. Der Arzt wandte sich von
dem Toten ab und sah drüben dünne Äste in die Nachtluft fließen.
Der Diener trat ein, und nun erkundigte sich der Arzt, wie alles gekommen sei.
Der Diener erzählte dem Arzt eine wohlbekannte Geschichte, von plötzlichem
Übelbefinden, Atemnot, Herausspringen aus dem Bett, Auf- und Abgehen im Zimmer,
Hineineilen zum Schreibtisch und Wiederzurückwanken ins Bett, von Durst und Stöhnen,
von einem letzten Indiehöhefahren und Hinsinken in die Polster. Der Arzt nickte dazu, und
seine rechte Hand hielt die Stirne des Toten berührt.
Ein Wagen fuhr vor. Der Arzt trat zum Fenster. Er sah den Kaufmann aussteigen, der
einen fragenden Blick zu ihm heraufwarf. Der Arzt senkte unwillkürlich die Hand, wie
früher der Diener, der ihn empfangen hatte. Der Kaufmann warf den Kopf zurück, als
wollte er's nicht glauben, der Arzt zuckte die Achseln, trat vom Fenster fort und setzte
sich, plötzlich ermüdet, auf einen Sessel zu Füßen des Toten hin.
Der Kaufmann trat ein, im offenen, gelben Überzieher, legte seinen Hut auf ein kleines
Tischchen nahe der Tür und drückte dem Arzte die Hand. »Das ist ja furchtbar,« sagte er,
»wie ist es denn geschehen?« Und er starrte den Toten mit mißtrauischen Augen an.
Der Arzt berichtete, was er wußte, und setzte hinzu: »Auch wenn ich zurecht gekommen
wäre, so hätt' ich nicht helfen können.« »Denken Sie,« sagte der Kaufmann, »es sind
heute gerade acht Tage, daß ich ihn zuletzt im Theater gesprochen habe. Ich wollte
nachher mit ihm soupieren, aber er hatte wieder eine seiner geheimnisvollen
Verabredungen.« »Hatte er die noch immer?« fragte der Arzt mit einem trüben Lächeln.
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Wieder hielt ein Wagen. Der Kaufmann trat ans Fenster. Als er den Dichter aussteigen
sah, zog er sich zurück, denn nicht einmal durch eine Miene wollte er der Künder der
traurigen Neuigkeit sein. Der Arzt hatte aus seinem Etui eine Zigarette genommen und
drehte sie verlegen hin und her. »Es ist eine Gewohnheit aus meiner Spitalszeit,«
bemerkte er entschuldigend. »Wenn ich nachts ein Krankenzimmer verließ, das erste war
immer, daß ich mir draußen eine Zigarette anzündete, ob ich nun eine Morphiuminjektion
gemacht hatte oder eine Totenbeschau.« »Wissen Sie,« sagte der Kaufmann, »wie lang
ich keinen Toten gesehen habe? Vierzehn Jahre – seit mein
Vater auf der Bahre lag.« »Und – Ihre Frau?« »Meine Frau hab' ich wohl in den letzten
Augenblicken gesehen, aber – nachher nicht mehr.«
Der Dichter erschien, reichte den anderen die Hand, einen unsichern Blick zum Bett
gerichtet. Dann trat er entschlossen näher und betrachtete den Leichnam ernst, doch
nicht ohne ein verachtungsvolles Zucken der Lippen. Also er, sprach es in seinem Sinn.
Denn oft hatte er mit der Frage gespielt, wer von seinen näheren Bekannten bestimmt
sein mochte, als der erste den letzten Weg zu gehen.
Die Wirtschafterin trat ein. Mit Tränen in den Augen sank sie vor dem Bette nieder,
schluchzte und faltete die Hände. Der Dichter legte leicht und tröstend die Hand auf ihre
Schulter. Der Kaufmann und der Arzt standen am Fenster, die dunkle Frühlingsluft spielte
um ihre Stirnen.
»Es ist eigentlich sonderbar,« begann der Kaufmann, »daß er um uns alle geschickt
hat. Wollte er uns um sein Sterbebett versammelt sehen? Hatte er uns irgendetwas
Wichtiges zu sagen?«
»Was mich anbelangt,« sagte der Doktor schmerzlich lächelnd, »so war' es weiter nicht
sonderbar, da ich ja Arzt bin. Und Sie,« wandte er sich an den Kaufmann, »waren wohl
zuweilen sein geschäftlicher Beirat. So handelte es sich vielleicht um letztwillige
Verfügungen, die er Ihnen persönlich anvertrauen wollte.«
»Das wäre möglich,« sagte der Kaufmann.
Die Wirtschafterin hatte sich entfernt, und die Freunde konnten hören, wie sie im
Vorzimmer mit dem Diener redete. Der Dichter stand noch immer am Bett und hielt
geheimnisvolle Zwiesprache mit dem Toten. »Er,« sagte der Kaufmann leise zum Arzt,
»er, glaub ich, war in der letzten Zeit häufiger mit ihm zusammen. Vielleicht wird er uns
Aufschluß geben können.« Der Dichter stand regungslos; er bohrte seine Blicke in die
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verschlossenen Augen des Toten. Die Hände, die den breitrandigen, grauen Hut hielten,
hatte er am Rücken gekreuzt. Die beiden andern Herren wurden ungeduldig. Der
Kaufmann trat näher und räusperte. »Vor drei Tagen,« trug der Dichter vor, »hab ich einen
zweistündigen Spaziergang mit ihm gemacht, draußen auf den Weinbergen. Wollen Sie
wissen, wovon er sprach? Von einer Reise nach Schweden, die er für den Sommer
vorhatte, von der neuen Rembrandtmappe, die in London bei Watson herausgekommen
ist und endlich von Santos Dumont. Er gab allerlei mathematisch-physikalische
Erörterungen über das lenkbare Luftschiff, die ich, ehrlich gestanden, nicht vollkommen
kapiert habe. Wahrhaftig er dachte nicht an den Tod. Allerdings dürfte es sich ja so
verhalten, daß man in einem gewissen Alter wie der aufhört an den Tod zu denken.«
Der Arzt war ins Nebenzimmer getreten. Hier konnte er es wohl wagen, sich seine
Zigarette anzuzünden. Es berührte ihn eigentümlich, gespensterhaft geradezu, als er auf
dem Schreibtisch, in der bronzenen Schale, weiße Asche liegen sah. Warum bleib ich
eigentlich noch da, dachte er, indem er sich auf dem Sessel vor dem Schreibtisch
niederließ. Ich hätte am ehesten das Recht, fortzugehen, da ich doch offenbar nur als Arzt
gerufen wurde. Denn mit unserer Freundschaft war es nicht weit her. In meinen Jahren,
dachte er weiter, ist es für einen Menschen meiner Art wohl überhaupt nicht möglich, mit
einem Menschen befreundet zu sein, der keinen Beruf hat, ja der niemals einen hatte.
Wenn er nicht reich gewesen wäre, was hätte er wohl angefangen? Wahrscheinlich hätte
er sich der Schriftstellerei ergeben; er war ja sehr geistreich. – Und er erinnerte sich
mancher boshaft treffenden Bemerkung des Junggesellen, insbesondere über die Werke
ihres gemeinsamen Freundes, des Dichters. Der Dichter und der Kaufmann traten herein.
Der Dichter machte ein verletztes Gesicht, als er den Doktor auf dem verwaisten
Schreibtischsessel sitzen sah, eine Zigarette in der Hand, die übrigens noch immer nicht
angebrannt war, und er schloß die Türe hinter sich zu. Nun war man hier doch
gewissermaßen in einer anderen Welt. »Haben Sie irgendeine Vermutung?« fragte der
Kaufmann. »Inwiefern?« fragte der Dichter zerstreut. »Was ihn veranlaßt haben könnte,
nach uns zu schicken, gerade nach uns!« Der Dichter fand es überflüssig nach einer
besonderen Ursache zu forschen. »Unser Freund,« erklärte er, »fühlte eben den Tod
herannahen, und wenn er auch ziemlich einsam lebte, wenigstens in der letzten Zeit, – in
einer solchen Stunde regt sich in Naturen, die ursprünglich zur Geselligkeit geschaffen
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sind, wahrscheinlich das Bedürfnis, Menschen um sich zu sehen, die ihnen nahe
standen.« »Er hatte doch jedenfalls eine Geliebte,« bemerkte der Kaufmann. »Geliebte,«
wiederholte der Dichter und zog die Augenbrauen verächtlich in die Höhe.
Jetzt gewahrte der Arzt, daß die mittlere Schreibtischlade halb geöffnet war. »Ob
hier nicht sein Testament liegt,« sagte er. »Was kümmert uns das,« meinte der Kaufmann,
»zum mindesten in diesem Augenblick. Übrigens lebt eine Schwester von ihm verheiratet
in London.«
Der Diener trat ein. Er war so frei sich Ratschläge zu erbitten wegen der
Aufbahrung, des Leichenbegängnisses, der Partezettel. Ein Testament sei wohl seines
Wissens beim Notar des gnädigen Herrn hinterlegt, doch ob es Anordnungen über diese
Dinge enthielte, sei ihm zweifelhaft. Der Dichter fand es dumpf und schwül im Zimmer. Er
zog die schwere, rote Portiere von dem einen Fenster fort und öffnete beide Flügel. Ein
breiter, dunkelblauer Streifen Frühlingsnacht floß herein. Der Arzt fragte den Diener, ob
ihm nicht etwa bekannt sei, aus welchem Anlaß der Verstorbene nach ihnen habe senden
lassen, denn wenn er es recht bedenke, in seiner Eigenschaft als Arzt sei er doch schon
jahrelang nicht mehr in dieses Haus gerufen worden. Der Diener begrüßte die Frage wie
eine erwartete, zog ein übergroßes Portefeuille aus seiner Rocktasche, entnahm ihm ein
Blatt Papier und berichtete, daß der gnädige Herr schon vor sieben Jahren die Namen
der Freunde aufgezeichnet hätte, die er an seinem Sterbebett versammelt wünschte. Also
auch, wenn der gnädige Herr nicht mehr bei Bewußtsein gewesen wäre, er selbst aus
eigener Machtvollkommenheit hätte sich erlaubt nach den Herren auszusenden.
Der Arzt hatte dem Diener den Zettel aus der Hand genommen und fand fünf
Namen aufgeschrieben: außer denen der drei Anwesenden den eines vor zwei Jahren
verstorbenen Freundes und den eines Unbekannten. Der Diener erläuterte, daß dieser
letztere ein Fabrikant gewesen sei, in dessen Haus der Junggeselle vor neun oder zehn
Jahren verkehrt hatte, und dessen Adresse in Verlust und Vergessenheit geraten wäre.
Die Herren sahen einander an, befangen und erregt. »Wie ist das zu erklären?« fragte
der Kaufmann. »Hatte er die Absicht eine Rede zu halten in seiner letzten Stunde?« »Sich
selbst eine Leichenrede,« setzte der Dichter hinzu.
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Der Arzt hatte den Blick auf die offene Schreibtischschublade gerichtet und plötzlich, in
großen, römischen Lettern, starrten ihm von einem Kuvert die drei Worte entgegen: »An
meine Freunde«. »O,« rief er aus, nahm das Kuvert, hielt es in die Höhe und wies es den
anderen. »Dies ist für uns,« wandte er sich an den Diener und deutete ihm durch eine
Kopfbewegung an, daß er hier überflüssig sei. Der Diener ging. »Für uns,« sagte der
Dichter mit weit offenen Augen. »Es kann doch kein Zweifel sein,« meinte der Arzt, »daß
wir berechtigt sind, dies zu eröffnen.« »Verpflichtet,« sagte der Kaufmann und knöpfte
seinen Überzieher zu.
Der Arzt hatte von einer gläsernen Tasse ein Papiermesser genommen, öffnete
das Kuvert, legte den Brief hin und setzte den Zwicker auf. Diesen Augenblick benutzte
der Dichter, um das Blatt an sich zu nehmen und zu entfalten. »Da er für uns alle ist,«
bemerkte er leicht und lehnte sich an den Schreibtisch, so daß das Licht des
Deckenlüsters über das Papier hinlief. Neben ihn stellte sich der Kaufmann. Der Arzt blieb
sitzen. »Vielleicht lesen Sie laut,« sagte der Kaufmann. Der Dichter begann: »An meine
Freunde.« Er unterbrach sich lächelnd. »Ja, hier steht es noch einmal, meine Herren,«
und mit vorzüglicher Unbefangenheit las er weiter. »Vor einer Viertelstunde ungefähr hab'
ich meine Seele ausgehaucht. Ihr seid an meinem Totenbett versammelt und bereitet
Euch vor, gemeinsam diesen Brief zu lesen, – wenn er nämlich noch existiert in der
Stunde meines Todes, füg ich hinzu. Denn es könnte sich ja ereignen, daß wieder eine
bessere Regung über mich käme.« »Wie?« fragte der Arzt. »Bessere Regung über mich
käme,« wiederholte der Dichter und las weiter, »und daß ich mich entschlösse, diesen
Brief zu vernichten, der ja mir nicht den geringsten Nutzen bringt und Euch zum mindesten
unangenehme Stunden verursachen dürfte, falls er nicht etwa einem oder dem anderen
von Euch geradezu das Leben vergiftet.« »Leben vergiftet,« wiederholte fragend der Arzt
und wischte die Gläser seines Zwickers. »Rascher,« sagte der Kaufmann mit belegter
Stimme. Der Dichter las weiter. »Und ich frage mich, was ist das für eine seltsame Laune,
die mich heute an den Schreibtisch treibt und mich Worte niederschreiben läßt, deren
Wirkung ich ja doch nicht mehr auf Euern Mienen werde lesen können? Und wenn ich's
auch könnte, das Vergnügen wäre zu mäßig, um als Entschuldigung gelten zu dürfen für
die fabelhafte Gemeinheit, der ich mich soeben, und zwar mit dem Gefühle herzlichsten
Behagens schuldig mache.«
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»Ho,« rief der Arzt mit einer Stimme, die er an sich nicht kannte. Der Dichter warf
dem Arzt einen hastig-bösen Blick zu und las weiter, schneller und tonloser als früher.
»Ja, Laune ist es, nichts anderes, denn im Grunde habe ich gar nichts gegen Euch. Hab'
Euch sogar alle recht gern, in meiner, wie Ihr mich in Eurer Weise. Ich achte Euch nicht
einmal gering, und wenn ich Eurer manchmal gespottet habe, so hab' ich Euch doch nie
verhöhnt. Nicht einmal, ja am allerwenigsten in den Stunden, von denen in Euch allen
sogleich die lebhaftesten und peinlichsten Vorstellungen sich entwickeln werden. Woher
also diese Laune? Ist sie vielleicht doch aus einer tiefen und im Grunde edlen Lust
geboren nicht mit allzuviel Lügen aus der Welt zu gehen? Ich könnte mir's einbilden, wenn
ich auch nur ein einzigesmal die leiseste Ahnung von dem verspürt hätte, was die
Menschen Reue nennen.« »Lesen Sie doch endlich den Schluß,« befahl der Arzt mit
seiner neuen Stimme. Der Kaufmann nahm dem Dichter, der eine Art Lähmung in seine
Finger kriechen fühlte, den Brief einfach fort, ließ die Augen rasch nach unten fahren und
las die Worte: »Es war ein Verhängnis, meine Lieben, und ich kann's nicht ändern. Alle
Eure Frauen habe ich gehabt. Alle.« Der Kaufmann hielt plötzlich inne und blätterte
zurück. »Was haben Sie?« fragte der Arzt. »Der Brief ist vor neun Jahren geschrieben,«
sagte der Kaufmann. »Weiter,« befahl der Dichter. Der Kaufmann las: »Es waren natürlich
sehr verschiedene Arten von Beziehungen. Mit der einen lebte ich beinahe wie in einer
Ehe, durch viele Monate. Mit der anderen war es ungefähr das, was man ein tolles
Abenteuer zu nennen pflegt. Mit der dritten kam es gar so weit, daß ich mit ihr gemeinsam
in den Tod gehen wollte. Die vierte habe ich die Treppe hinunter geworfen, weil sie mich
mit einem anderen betrog. Und eine war meine Geliebte nur ein einziges Mal. Atmet Ihr
alle zugleich auf, meine Teuern? Tut es nicht. Es war vielleicht die schönste Stunde
meines ... und ihres Lebens. So meine Freunde. Mehr habe ich Euch nicht zu sagen.
Nun falte ich dieses Papier zusammen, lege es in meinen Schreibtisch, und hier
mag es warten, bis ich's in einer anderen Laune vernichte, oder bis es Euch übergeben
wird in der Stunde, da ich auf meinem Totenbette liege. Lebt wohl.« Der Arzt nahm dem
Kaufmann den Brief aus der Hand, las ihn anscheinend aufmerksam vom Anfang bis zum
Ende. Dann sah er zum Kaufmann auf, der mit verschränkten Armen dastand und wie
höhnisch zu ihm heruntersah. »Wenn Ihre Frau auch im vorigen Jahre gestorben ist,«
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sagte der Arzt ruhig, »deswegen bleibt es doch wahr.« Der Dichter ging im Zimmer auf
und ab, warf einige Male den Kopf hin und her, wie in einem Krampf, plötzlich zischte er
zwischen den Zähnen hervor »Kanaille« und blickte dem Worte nach, wie einem Ding,
das in der Luft zerfloß. Er versuchte sich das Bild des jungen Wesens zurückzurufen, das
er einst als Gattin in den Armen gehalten. Andere Frauenbilder tauchten auf, oft erinnerte
und vergessen geglaubte, gerade das erwünschte zwang er nicht hervor. Denn seiner
Gattin Leib war welk und ohne Duft für ihn, und allzu lange war es her, daß sie aufgehört
hatte ihm die Geliebte zu bedeuten. Doch anderes war sie ihm geworden, mehr und
edleres: eine Freundin, eine Gefährtin; voll Stolz auf seine Erfolge, voll Mitgefühl für seine
Enttäuschungen, voll Einsicht in sein tiefstes Wesen. Es erschien ihm gar nicht unmöglich,
daß der alte Junggeselle in seiner Bosheit nichts anderes versucht hatte, als ihm, dem
insgeheim beneideten Freunde die Kameradin zu nehmen. Denn all jene anderen Dinge,
– was hatten sie im Grunde zu bedeuten? Er gedachte gewisser Abenteuer aus
vergangener und naher Zeit, die ihm in seinem reichen Künstlerleben nicht erspart
geblieben waren, und über die seine Gattin hinweggelächelt oder -geweint hatte. Wo war
dies heute alles hin? So verblaßt, wie jene ferne Stunde, da seine Gattin sich in die Arme
eines nichtigen Menschen geworfen, ohne Überlegung, ohne Besinnung vielleicht; so
ausgelöscht beinahe, wie die Erinnerung dieser selben Stunde in dem toten Haupt, das
da drinnen auf qualvoll zerknülltem Polster ruhte. Ob es nicht sogar Lüge war, was in dem
Testament geschrieben stand? Die letzte Rache des armseligen Alltagsmenschen, der
sich zu ewigem Vergessen bestimmt wußte, an dem erlesenen Mann, über dessen Werke
dem Tode keine Macht gegeben war? Das hatte manche Wahrscheinlichkeit für sich. Aber
wenn es selbst Wahrheit war, – kleinliche Rache blieb es doch und eine mißglückte in
jedem Fall. Der Arzt starrte auf das Blatt Papier, das vor ihm lag, und er dachte an die
alternde, milde, ja gütige Frau, die jetzt zu Hause schlief. Auch an seine drei Kinder dachte
er; den Ältesten, der heuer sein Freiwilligenjahr abdiente, die große Tochter, die mit einem
Advokaten verlobt war, und die Jüngste, die so anmutig und reizvoll war, daß ein
berühmter Künstler neulich erst auf einem Balle gebeten hatte, sie malen zu dürfen.
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Er dachte an sein behagliches Heim, und alles das, was ihm aus dem Brief des Toten
entgegenströmte, schien ihm nicht so sehr unwahr, als vielmehr von einer rätselhaften, ja
erhabenen Unwichtigkeit. Er hatte kaum die Empfindung, daß er in diesem Augenblick
etwas Neues erfahren hatte. Eine seltsame Epoche seines Daseins kam ihm ins
Gedächtnis, die vierzehn oder fünfzehn Jahre weit zurücklag, da ihn gewisse
Unannehmlichkeiten in seiner ärztlichen Laufbahn betroffen und er, verdrossen und
endlich bis zur Verwirrung aufgebracht, den Plan gefaßt hatte, die Stadt, seine Frau, seine
Familie zu verlassen. Zu gleich hatte er damals begonnen eine Art von wüster,
leichtfertiger Existenz zu fuhren, in die ein sonderbares, hysterisches Frauenzimmer
hinein gespielt hatte, das sich später wegen eines anderen Liebhabers umbrachte. Wie
sein Leben nachher allmählich wieder in die frühere Bahn eingelaufen war, daran
vermochte er sich überhaupt nicht mehr zu erinnern. Aber in jener bösen Epoche, die
wieder vergangen war, wie sie gekommen, einer Krankheit ähnlich, damals mußte es
geschehen sein, daß seine Frau ihn betrogen hatte. Ja, gewiß verhielt es sich so, und es
war ihm ganz klar, daß er es eigentlich immer gewußt hatte. War sie nicht einmal nahe
daran gewesen, ihm die Sache zu gestehen? Hatte sie nicht Andeutungen gemacht? Vor
dreizehn oder vierzehn Jahren ... Bei welcher Gelegenheit nur ...? War es nicht einmal im
Sommer gewesen, auf einer Ferienreise – spät abends auf einer Hotelterrasse? ...
Vergebens sann er den verhallten Worten nach.
Der Kaufmann stand am Fenster und sah in die milde, weiße Nacht. Er hatte den festen
Willen, sich seiner toten Gattin zu erinnern. Aber so sehr er seine innern Sinne bemühte,
anfangs sah er immer nur sich selbst im Lichte eines grauen Morgens zwischen den
Pfosten einer ausgehängten Türe stehen, in schwarzem Anzug, teilnahmsvolle
Händedrücke empfangen und erwidern, und hatte einen faden Geruch von Karbol und
Blumen in der Nase. Erst allmählich gelang es ihm, sich das Bild seiner Gattin ins
Gedächtnis zurückzurufen. Doch war es zuerst nichts als das Bild eines Bildes. Denn er
sah nur das große, goldgerahmte Porträt, das daheim im Salon über dem Klavier hing
und eine stolze Dame von dreißig Jahren in Balltoilette vorstellte. Dann erst erschien ihm
sie selbst als junges Mädchen, das vor beinahe 25 Jahren, blaß und schüchtern, seine
Werbung entgegengenommen hatte. Dann tauchte die Erscheinung einer blühenden Frau
vor ihm auf, die neben ihm in der Loge gethront hatte, den Blick auf die Bühne gerichtet
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und innerlich fern. Dann erinnerte er sich eines sehnsüchtigen Weibes, das ihn mit
unerwareter Glut empfangen hatte, wenn er von einer langen Reise zurückgekehrt war.
Gleich darauf gedachte er einer nervösen, weinerlichen Person, mit grünlich matten
Augen, die ihm seine Tage durch allerlei schlimme Laune vergällt hatte. Dann wieder
zeigte sich in hellem Morgenkleid eine geängstigte, zärtliche Mutter, die an eines kranken
Kindes Bette wachte, das auch hatte sterben müssen. Endlich sah er ein bleiches Wesen
daliegen mit schmerzlich heruntergezogenen Mundwinkeln, kühlen Schweißtropfen auf
der Stirn, in einem von Äthergeruch erfüllten Raum, das seine Seele mit quälendem
Mitleid erfüllt hatte. Er wußte, daß alle diese Bilder und noch hundert andere, die nun
unbegreiflich rasch an seinem innern Auge vorüberflogen, ein und dasselbe Geschöpf
vorstellten, das man vor zwei Jahren ins Grab gesenkt, das er beweint, und nach dessen
Tod er sich erlöst gefühlt hatte. Es war ihm, als müßte er aus all den Bildern sich eines
wählen, um zu einem unsicheren Gefühl zu gelangen; denn nun flatterten Beschämung
und Zorn suchend ins Leere. Unentschlossen stand er da und betrachtete die Häuser
drüben in den Gärten, die gelblich und rötlich im Mondschein schwammen und nur
blaßgemalte Wände schienen, hinter denen Luft war.
»Gute Nacht,« sagte der Arzt und erhob sich. Der Kaufmann wandte sich um. »Ich habe
hier auch nichts mehr zu tun.« Der Dichter hatte den Brief an sich genommen, ihn
unbemerkt in seine Rocktasche gesteckt und öffnete nun die Tür ins Nebenzimmer.
Langsam trat er an das Totenbett, und die anderen sahen ihn, wie er stumm auf den
Leichnam niederblickte, die Hände auf dem Rücken. Dann entfernten sie sich.
Im Vorzimmer sagte der Kaufmann zum Diener: »Was das Begräbnis anbelangt, so war'
es ja doch möglich, daß das Testament beim Notar nähere Bestimmungen enthielte.«
»Und vergessen Sie nicht,« fügte der Arzt hinzu, »an die Schwester des gnädigen Herrn
nach London zu telegraphieren.« »Gewiß nicht,« erwiderte der Diener, indem er den
Herren die Türe öffnete.
Auf der Treppe noch holte sie der Dichter ein. »Ich kann Sie beide mitnehmen,« sagte der
Arzt, den sein Wagen erwartete. »Danke,« sagte der Kaufmann, »ich gehe zu Fuß.« Er
drückte den beiden die Hände, spazierte die Straße hinab, der Stadt zu und ließ die Milde
der Nacht um sich sein.
Der Dichter stieg mit dem Arzt in den Wagen. In den Gärten begannen die Vögel zu
singen. Der Wagen fuhr an dem Kaufmann vorbei, die drei Herren lüfteten jeder den Hut,
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höflich und ironisch, alle mit den gleichen Gesichtern. »Wird man bald wieder etwas von
Ihnen auf dem Theater zu sehen bekommen?« fragte der Arzt den Dichter mit seiner alten
Stimme. Dieser erzählte von den außerordentlichen Schwierigkeiten, die sich der
Aufführung seines neuesten Dramas entgegenstellten, das freilich, wie er gestehen
müsse, kaum erhörte Angriffe auf alles mögliche enthielte, was den Menschen angeblich
heilig sei. Der Arzt nickte und hörte nicht zu. Auch der Dichter tat es nicht, denn die oft
gefügten Sätze kamen längst wie auswendig gelernt von seinen Lippen.
Vor dem Hause des Arztes stiegen beide Herren aus, und der Wagen fuhr davon.
Der Arzt klingelte. Beide standen und schwiegen. Als die Schritte des Hausmeisters
nahten, sagte der Dichter: »Gute Nacht, lieber Doktor« und dann mit einem Zucken der
Nasenflügel, langsam: »ich werd' es übrigens der meinen auch nicht sagen.« Der Arzt
sah an ihm vorbei und lächelte süß. Das Tor wurde geöffnet, sie drückten einander die
Hand, der Arzt verschwand im Flur, das Tor fiel zu. Der Dichter ging.
Er griff in seine Brusttasche. Ja, das Blatt war da. Wohlverwahrt und versiegelt sollte es
die Gattin in seinem Nachlaß finden. Und mit der seltenen Einbildungskraft, die ihm nun
einmal eigen war, hörte er sie schon an seinem Grabe flüstern: Du Edler ... Großer ...
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2.4 Bekârın Ölümü
Kapının hafifçe çalındığını duyan doktor hemen uyandı, ışığı yaktı ve yataktan kalktı.
Yanında uyumaya devam eden karısına bakıp sabahlığını giydi ve salona geçti. Kafasında
gri tülbent sarılı, salonda duran yaşlı kadını gözü bir yerden ısırıyordu.
"Saygıdeğer efendimiz birdenbire çok hastalandı, işinin ehli bir doktorun hemen
efendimizin evine gelmesi gerekiyor. ”dedi.
Doktor sesi şimdi tanıdı. Yaşlı kadın, bekâr arkadaşının ev sahibesiydi. Doktorun ilk aklına
gelen şuydu: Arkadaşım elli beş yaşında, iki yıldır kalp rahatsızlığı var, ciddi bir şey
olabilir.
» Hemen geliyorum, ben gelene kadar bekler misin? «diye sordu.
» Affedersiniz doktor, diğer iki beyefendiye daha gitmem gerekiyor. «dedi ve tüccar ile
şairin adını zikretti.
» Neden onlara gitmen gerekiyor? «
» Efendim onları da bir kez daha görmek istiyor. «
» Bir kez daha görmek mi? «
» Evet, Doktor. «
Arkadaşlarını yanına çağıracak kadar ölüme yakın hissediyor demek ki…diye düşündü
doktor ve "Yanında biri var mı peki?" diye sordu.
Yaşlı kadın "Elbette, doktor, Johann artık hareket edemiyor." diyerek karşılık verdi ve
oradan ayrıldı.
Doktor yatak odasına geri döndü, olabildiğince çabuk ve sessizce giyinirken, tüm ruhunu
acı verici bir his kapladı. Belki de yakında iyi ve eski bir arkadaşını kaybedeceği gerçeğinin
verdiği ızdırap, birkaç yıl önce hepsinin genç olup şimdi ölüme yakın olmalarının verdiği
duyguya göre çok daha az acı vericiydi.
Doktor üstü açık bir arabayla ılık, yumuşak ama biraz da kapalı bir bahar gecesinde
arkadaşının yaşadığı o yakındaki bölgeye gitti. Başını kaldırıp, ardına kadar açık olan ve
içerideki soluk ışığın gecenin karanlığına karıştığı yatak odasının penceresine baktı.
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Doktor merdivenleri çıktı. Kapıyı açan hizmetçi ciddi bir ifadeyle selam verip, yüzünü
kaldırdı ve gözyaşları geceyi aydınlattı.
Doktor zorlukla "Nasıl yani, geç mi kaldım?" diye sordu.
Hizmetçi, "Evet doktor, yaklaşık 15 dakika önce saygıdeğer efendimizi kaybettik." dedi.
Doktor derin bir nefes alıp odaya girdi. Arkadaşının cansız bedeni, ince ve morarmış yarı
aralıklı dudaklarla orada yatıyordu, kolları beyaz battaniyenin üzerine uzanmış; ince telli
sakalları darmadağınıktı, benzi solmuş, nemli alnına birkaç tutam gri saç düşmüştü.
Komodinin üzerindeki elektrikli gece lambasından minderlere kırmızımsı bir gölge
yayılıyordu.
Doktor ölü adama baktı. En son ne zaman evimize geldi? diye düşündü. Geçen kıştan
karlı bir geceyi hatırlıyorum. Son zamanlarda nadiren görüşüyorduk.
Dışarıdan atların eşelenme sesine benzer bir ses geldi. Doktor mevtaya arkasını döndü
ve karşıda ağacın ince dallarının zarafetle geceye doğru uzandığını gördü.
Hizmetçi içeri girdi ve sonrasında doktor olayların nasıl gerçekleştiğini sordu.
Hizmetçi doktora bilindik bir hikâye anlattı: ani bir hastalığın ardından yaşanan nefes
darlığı, yatakta duramama, odaya girip çıkma, çalışma masasına oturup kalkıp hemen
yatağa geri dönme, susuzluk, inilti, aniden başını kaldırıp tekrardan yastıklara gömülme.
Doktor başını iki yana salladı ve sağ eli ile mevtanın alnına dokundu.
Bir arabanın sesi geldi. Doktor pencereye yöneldi ve tüccarın arabadan indiğini gördü.
Ona sorgulayıcı bir bakış attı. Tıpkı onu içeriye alan hizmetçinin yaptığı gibi, doktor da
istemsizce elini indirdi. Tüccar inanmak istemiyormuş gibi başını geriye attı, doktor
omuzlarını silkti, pencereden uzaklaştı ve aniden yorgun bir şekilde arkadaşının cansız
bedeninin ayak ucunda bir koltuğa oturdu.
Açık sarı bir pardösüyle tüccar içeri girdi, şapkasını kapının yanındaki küçük masaya
koydu ve doktorun elini sıktı. « “Bu korkunç!" dedi," Nasıl oldu?" diye sordu ve ardından
arkadaşının cansız bedenine şüphe dolu gözlerle baktı.
Doktor bildiklerini anlattı ve ekledi:» Vaktinde gelseydim bile, yardım edemezdim.
«"Düşünün…" dedi tüccar, "Onunla tiyatroda son konuşmamızın üzerinden sadece sekiz
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gün geçti. Daha sonra onunla yemek yemek istedim, ama yine gizemli randevularından
biri vardı. "Hâlâ var mı?" diye sordu doktor donuk bir gülümsemeyle.
Yine bir araba sesi duyuldu. Tüccar pencereye doğru yöneldi. Arabadan inenin yazar
olduğunu görünce, bir yüz ifadesiyle bile bu üzücü havadisin habercisi olmak istemediği
için geri çekildi. Doktor, çantasından bir sigara çıkardı ve utangaç bir tavırla sigarayı elinde
sağa sola döndürdü. "Hastane günlerimden kalma bir alışkanlık" diyerek özür dilercesine
belirtti. "Geceleri bir hastane odasından ayrıldığımda ister morfin enjeksiyonu ister otopsi
olsun her zaman yaptığım ilk şey dışarıda bir sigara yakmaktı.”» “Ne zamandır ölü bir
adam görmediğimi biliyor musun?" diye sordu tüccar. On dört yıl- babamı tabutta
görmemin üzerinden tam on dört yıl geçti. "Peki- ya karın?" "Karımı kısa bir süre önce
gördüm, ama ondan sonra görmedim.” «
Yazar belirdi, diğerleriyle el sıkıştı, şüpheli bir bakışla yatağa doğru yöneldi. Sonra
kararlılıkla yaklaştı ve arkadaşının cansız bedenine gözünü dahi kırpmadan baktı.
Bakarken de bir yandan içinden konuşuyordu. Bunun nedeni ise çoğu zaman, en
yakınlarından hangisinin son yolculuğuna ilk olarak uğurlanacağı sorusuyla meşgul
olmasıydı.
Ev sahibesi içeri girdi. Gözlerinde yaşlarla yatağın önüne çöktü, ellerini kavuşturup hıçkıra
hıçkıra ağladı. Yazar elini hafifçe ve teselli edercesine omzuna koydu.
Tüccar ve doktor pencerenin yanında duruyordu, karanlık ve kasvetli bahar havası ise
alınlarında adeta dans ediyordu.
“Hepimiz için göndermiş olması gerçekten tuhaf" diye başladı tüccar. Bizi ölüm döşeğinin
etrafında toplanmış mı görmek istedi? Bize anlatacak önemli bir şeyi mi vardı ki? «
»"Bana gelince," dedi doktor acı bir gülümsemeyle, “Doktor olduğum için bana tuhaf
gelmedi.” "Tüccara dönüp, siz de muhtemelen onun iş danışmanıydınız. Bu yüzden belki
de size şahsen emanet etmek istediği vasiyet niteliğindeki istekleri idi. "Bu mümkün
olabilir" dedi tüccar.
Ev sahibesi uzaklaşmasına rağmen bekleme odasında hizmetçiyle konuştuğunu
duyabiliyorlardı. Yazar hâlâ yatağın yanında duruyor ve mevtayla gizemli bir konuşma
yapıyordu. «”O,” "dedi tüccar sessizce doktora, sanırım son zamanlarda onunla daha sık
birlikteydi. Belki de bize bilgi verebilir. «Yazar hareketsiz durdu; gözlerini mevtanın kapalı
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gözlerine doğru dikti. Geniş kenarlı gri şapkayı tutan ellerini arkasından çapraz bir şekilde
kavuşturdu. Diğer iki beyefendi sabırsızlandı. Tüccar bir adım daha yaklaştı ve boğazını
temizledi. «” Üç gün önce, onunla üzüm bağlarında iki saatlik bir yürüyüş yaptım." dedi
yazar. “Yürüyüş sırasında neden bahsettiğini bilmek ister misin? Yazın İsveç'e yaptığı bir
geziden, Londra'da Watson'dan çıkan yeni Rembrandt Mappe adlı eserden ve son olarak
da Santos Dumont'tan. Dürüst olmak gerekirse, tam olarak anlamadığım zeplinle alakalı
her türlü matematiksel ve fiziksel tartışmayı yaptı. Gerçekten ölümü düşünmedi. İnsanın
ölümü düşünmeyi bırakması ancak belirli bir yaşta muhtemeldir zaten."«
Doktor yan odaya geçti. Orada sigara içebileceğini düşünüyordu. Masanın üzerinde bronz
bir kâsede duran beyaz külleri gördüğü zaman, korkarak kâseye yaklaşıp, tuhaf bir şekilde
dokundu. Masanın önündeki sandalyeye oturup, neden hâlâ burada duruyorum, diye
düşündü. Görünüşe göre sadece doktor olarak çağrıldığım için belki de buradan
ayrılabilirdim. O kadar da uzak arkadaş değildik çünkü. Benim yaşlarımda, benim gibi
birinin işi olmayan, aslında hiçbir meşguliyeti olmayan biriyle arkadaş olmasının hiç
muhtemel dahilinde olmadığını düşündü. Peki ya zengin olmasaydı, ne yapardı? Çok zeki
olmasından mütevellit, kendini muhtemelen yazmaya verecekti. - Bekârın, özellikle de
ortak arkadaşları olan yazarın eserleri hakkında bazı kötü niyetli sözlerini hatırladı.
Yazar ve tüccar içeriye girdi. Yazar, doktorun boş bir çalışma masasında elinde sigarayla
oturduğunu görünce hoşnutsuz yüz ifadesiyle kapıyı arkasından kapattı. Şimdi biri bir
anlamda
farklı bir dünyadaydı. "Herhangi bir tahmininiz var mı?" diye sordu tüccar. Yazar dalgın
bir şekilde “Nasıl bir tahmin?” diye sordu. "Onun bizim için, özellikle de bizim için
göndermesine ne sebep olabilirdi ki!" Yazar, belirli bir nedeni sorgulamayı gereksiz buldu.
“Arkadaşımız,” diye açıkladı, “ölümün yaklaştığını hissediyordu ve hep yalnız yaşamış
olsa bile, en azından son zamanlarda, -böyle zamanlarda, başlangıçta sosyalleşmek için
yaratılmış insanoğlu, muhtemelen çevrelerindeki kendilerine yakın insanları görme ihtiyacı
hissederler.” "En azından, bir sevgilisi vardı” dedi tüccar.” Sevgili” diye tekrarladı yazar ve
kaşlarını küçümseyici bir şekilde kaldırdı.
Sonra doktor orta çekmecenin yarı açık olduğunu fark etti. “Vasiyeti değil mi oradaki”
dedi.” Neyi önemsiyoruz ki!” dedi tüccar,” En azından şu anda. Bu arada, bir kız kardeşi
Londra'da evli.” «
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Derken hizmetçi içeri girdi. O kadar rahattı ki, cenaze töreni ve ölüm ilanı hakkında bile
tavsiye istemişti. Bildiği kadarıyla, efendisi noterine bir vasiyet tevdi etmişti, ancak bahsi
geçen konular hakkında herhangi bir şey içerip içermediğinden şüpheliydi. Yazar, odanın
ne kadar rutubetli ve boğucu olduğunu fark etti. Bunun üzerine kırmızı perdeyi yavaşça
çekip, pencerenin iki kanadını da açtı. Bahar gecelerine özgü koyu mavi ışık pencereden
süzülerek içeriye yansıdı. Doktor, hizmetçiye; ölen arkadaşının onları çağırtma nedenini
bilip bilmediğini sordu, çünkü eğer yanılmıyorsa, bu eve doktor sıfatıyla çağırılmayalı yıllar
olmuştu. Hizmetçi soruyu tam da beklenildiği gibi karşıladı, ceketinin cebinden büyük bir
cüzdan çıkardı, içerisinden bir kâğıt parçası aldı ve efendisinin yedi yıl önce, ölüm
döşeğine düşerse yanında görmek istediği arkadaşlarının adlarını yazdığını söyledi. Bu
nedenle, efendi akıl sağlığını kaybetse bile, kendi yetkisiyle, arkadaşlarına gönderilmesine
izin verecekti.
Doktor kâğıdı hizmetçinin elinden aldı ve kâğıtta yazılı beş isime baktı: orada olan üç kişi
haricinde, iki yıl önce ölen bir arkadaşının ve bir yabancının adı yazılıydı. Hizmetçi en
sonda adı yazılı olan kişinin, bekârın dokuz veya on yıl önce evinde sık sık ziyaret ettiği
ve adresi kaybolup unutulan bir fabrika sahibi olduğunu belirtti. Beyler, önyargılı ve
coşkulu bir şekilde birbirlerine baktılar. » “Bu nasıl açıklanabilir?” diye sordu tüccar. “Son
saatlerinde bir konuşma yapmak niyetinde miydi?” dedi yazar ve ekledi, «” Kendisi için bir
cenaze konuşması yani”.
Doktor masanın açık çekmecesine baktı ve aniden, büyük Roma harfleriyle, zarfın
üzerindeki yazı gözüne ilişti: » Arkadaşlarıma «. “Ah...!” diye haykırdı, zarfı aldı, kaldırdı
ve diğerlerine gösterdi. Hizmetçiye “Bu bizim için yazıldı” dedi ve keskin bir kaş işaretiyle
odada ona ihtiyaç duyulmadığını gösterdi. Hizmetçi gitti. “Bizim için” dedi yazar. Gözleri
çakmak çakmak açılmıştı. «” Hiç şüphe yok“dedi doktor,
“Bunu açmaya hakkımız olduğu aşikâr”, daha doğrusu “Açmak zorundayız” dedi tüccar ve
paltosunu ilikledi.
Doktor kristal kalemliğin içinden kâğıt bıçağını almış, zarfı yırtıp açmış, sonrasında
mektubu bırakmış ve kelebek gözlüğünü takmıştı. Yazar boşluktan istifade edip kâğıt
parçasını açtı. “Bu hepimiz için sonuçta” diye rahatça belirtti ve masaya yaslandı, böylece
tavandaki lambanın yaydığı ışık kâğıdın üzerinde vurdu.
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Tüccar hemen yanında
duruyordu. Doktor ise oturmaya devam etti. Tüccar, “Belki de yüksek sesle okusanız daha
iyi olur” dedi. Yazar başladı:
“Arkadaşlarıma.” diyerek zarfta yazanı tekrarladı ve bir gülümsemeyle oradan ayrıldı.
“Evet, işte yine burada beyler” dedi ve inanılmaz bir sakinlikle okumaya devam etti.
“Yaklaşık 15 dakika önce son nefesimi verdim. Eğer ölüm vaktim daha gelmemişse ve
ölüm döşeğimde toplanıp ve bu mektubumu okumaya hazırlanıyorsanız, benim daha
söylemek istediklerim var. Çünkü içimde yeniden güzel bir his yeşermesinden
korkuyorum. “Nasıl?” diye sordu doktor. « “Eğer içimde güzel bir his yeşerseydi” diye
üsteledi yazar ve okumaya devam etti, “bana en ufak bir fayda sağlamayacak ve herhangi
birinizin hayatını mahvetmese dahi en azından acı dolu saatler geçirmenize sebep
olabilecek bu mektubu yırtıp atmaya karar verebilirdim.” Doktor kuşkuyla “acı dolu saatler”
dedi ve kelebek gözlüğünün camlarını sildi. « “Daha hızlı” dedi tüccar boğuk bir sesle.
Yazar okumaya devam etti. “ve merak ediyorum aslında, beni bugün masama çeken ve
artık yüzünüze vuramayacağım kelimeleri yazmaya iten bu garip ruh hali de nedir? Ve
yüzünüze haykırabilseydim dahi, aldığım zevk, beni büyük bir hazla karşınızda suçlu
duruma düşüren bu harikulade kötülük için kullanılmayacak kadar mütevazi bir bahane
olurdu.” “Ho…!” diye bağırdı doktor, sesi kendine bile yabancı gelmişti. Yazar, doktora
hemen kızgın bir bakış attı ve daha önce olduğundan daha hızlı ve daha sessiz okumaya
devam etti. “Evet, bu davranışım sadece hevesten ibaret, size karşı kin duyduğumdan
değil. Sizin beni sevdiğiniz gibi ben de sizi seviyorum. Sizi küçümsemiyorum bile ve bazen
sizinle alay etsem bile, ki sizinle hiç alay etmedim. En azından, hepinizde en canlı ve acı
dolu fikirlerin hemen ortaya çıkacağı saatlerde değil. Peki bu garip ruh hali nereden
geliyor? Pek fazla yalanla dünyayı terk etmemek için, derin ve temelde asil bir arzudan
doğmuş olabilir mi? İnsanların pişmanlık dedikleri hissiyata dair en ufak bir sezgim olsaydı
eğer, kafamda canlandırabilirdim belki.” «”Sonunu oku sonunu” dedi doktor yeni bir tonla.
Tüccar, parmağında bir tür felç hisseden yazardan mektubu aldı, mektubu sonuna kadar
gözleriyle hızlıca tarayarak ve şu sözleri okudu:» Bu bir felaketti, canlarım ve bunu
değiştiremem. Her birinizin eşiyle birlikte oldum. Evet, her birinizin. “Tüccar aniden durdu
ve kâğıdın arkasını çevirdi.” “Ne buldun?” diye sordu doktor. Tüccar, “Mektup dokuz yıl
önce yazılmış.” dedi. « “Ee devam et” diye emretti yazar. Tüccar şöyle okudu: “elbette
hepsi çok farklı ilişkilerdi. Onlardan biriyle neredeyse bir ay boyunca evli gibi yaşadım.
Diğeri ise, insanların büyük macera dediği şeyle ilgiliydi. Üçüncüsü ile o kadar ileri gitti ki,
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onunla birlikte ölüme gitmek istedim. Dördüncüyü beni başkasıyla aldattığı için
merdivenlerden aşağı attım. Bunlardan bir tanesi ile sadece tek gecelik bir ilişki yaşadım.
Hepiniz rahat nefes alabiliyor musunuz, sevgili dostlarım? Hayır alamıyorsunuz. Belki de
hayatımın ve hayatınızın en güzel saatiydi. Öyle işte arkadaşlarım. Size söyleyeceklerim
bu kadar. Şimdi bu kâğıdı katlayıp masama koyuyorum ve burada başka bir ruh halinde
onu yok edene kadar ya da ölüm döşeğimde yattığım saatte size teslim edilene kadar
burada bekleyebilir. Hoşça kalın.” «
Doktor mektubu tüccarın elinden aldı ve baştan sona dikkatlice okudu. Sonra kollarını
kavuşturmuş şekilde duran tüccara küçümseyerek baktı. «”Karınız geçen yıl öldüyse eğer”
dedi doktor sakince, “Doğrudur o zaman.” Yazar odada bir aşağı ve bir yukarı yürüdü,
başını birden kramp girmişçesine birkaç kez ileri geri oynattı, ağzından küçük harflerle
“adi” kelimesi çıktı ve kelimenin ağzından uçup gitmesini izledi adeta. Bir zamanlar karısı
olarak kollarında yatan genç kadının suretini gözünde canlandırmaya çalıştı. Fakat çoktan
unuttuğuna inandığı diğer kadınlar gözünde canlandı, tam olarak da istediği kadını
hatırlayamamıştı. Zira karısının vücudu solmuş ve kokusu burnundan uçup gitmişti, ki
zaten karısının da ona bir sevgili gözüyle bakmayı bırakmasının üzerinden de epey zaman
geçmişti. Fakat onun için daha farklı, çok ama çok kıymetli birisi haline gelmişti:
başarılarından gurur duyan, hayal kırıklıklarını hiç gocunmadan paylaşan, en derinlerdeki
o adama anlayışla yaklaşan; bir arkadaş, bir yoldaş olmuştu. İhtiyar bekârın, kötü niyetiyle,
yoldaşını gizlice kıskanan arkadaşından uzaklaştırmaktan başka bir şey denememiş
olması ona imkânsız görünmüyordu. Tüm diğer şeyler- aslında ne anlama geliyorlardı?
Zengin sanat hayatı boyunca karısıyla biriktirdiği, karısının gülümsediği ya da ağladığı
sadece geçmişten değil, son zamanlardan da yaşadıkları bazı maceralarını hatırladı. Peki
bütün bu anılar bugün nereye uçup gitti? Karısının kendini değersiz bir kişiliğin kollarına
attığı o uzak vakitler kadar unutulmuş, hiç düşünmeden belki de anılarını hiç aklına
getirmeden; o vakitlerin hafızasına kazınmış, adeta acılarla kırışmış yastıkta yatan ölü
adamın kafasındaki anılar gibi solmuştu. Peki vasiyette yazılanlar doğru muydu?
Kaderinin ebedi unutulmaya mahkûm olduğunu bilen, zavallı sıradan insanın, ölümüne
hiçbir güç verilmeyen seçilmiş adamdan son intikamı mıydı bu? Bu durumun kendi içinde
bir gerçekleşme ihtimali vardı. Eğer gerçekse de küçük çaplı bir intikam olarak kaldı ve
her türlü başarısız oldu.
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Doktor önündeki kâğıda baktı ve şu sıralarda evde uyuyan, yaşlanan, nazik ve
yardımsever kadını düşündü. Ayrıca üç çocuğunu; bu yıl gönüllü olarak görev yapan en
büyük kızını, bir avukatla nişanlanan ortanca kızını ve son zamanlarda ünlü bir sanatçının
resmini yapmak istediği zarif ve bir o kadar da çekici küçük kızını da düşündü. Rahat evini
düşündü, her şey o kadar esrarengiz o kadar önemsizdi ki ölen adamın mektubundan
öğrendikleri şeyler yanlış göründü. O anda yeni bir şey öğrendiğini hissetmiyordu.
Hayatında on dört veya on beş yıl önce, tıp kariyerinde bazı rahatsızlıklarla karşılaştığı
tuhaf bir dönem aklına geldi ve o, asık suratlı ve sonunda kafa karışıklığı yaratacak
şekilde, şehri, karısını, ailesini terk etme planını yapmıştı. O zamanlar, daha sonra başka
bir sevgili yüzünden kendini öldüren farklı, histerik bir kadın hareminin rol oynadığı bir tür
anlamsız, pervasız varoluşa sürüklenmeye başlamıştı. Daha sonra hayatının nasıl yavaş
yavaş eski düzenine girdiğini artık hatırlayamıyordu. Ama tıpkı bir hastalık gibi geçen her
berbat çağda, karısı onu aldatmış olmalıydı. Evet, elbette öyle oldu ve her zaman bildiğini
de adı gibi biliyordu. Yaptıklarını itiraf etmeye yaklaşmamış mıydı? Hiç ima etmemiş mi?
On üç ya da on dört yıl önce ... Hangi vesileyle ...? Yazın bile, tatil gezisinde- gece geç
saatte bir otelin terasında değil miydi? ... Beyhude kaybolup gitmiş sözler üzerinde
düşündü.
Tüccar pencerenin önünde durdu ve ılık, beyaz geceye baktı. Ölü karısını hatırlamaya
kararlıydı. Burnunda hoş olmayan fenol ve çiçek kokuları vardı ama iç sesini ne kadar
dinlese de ilk başta, kendisini yalnızca gri bir sabahın ışığında asılı bir kapının pervazları
arasında siyah bir takım elbise giymiş, hafif bir kokuyla sempatik tokalaşmalar alıp geri
dönerken gördü. Ancak yavaş yavaş karısının suretini hatırlamaya başladı. Ama ilk başta
bir resmin görüntüsünden başka bir şey değildi. Çünkü o sadece, oturma odasında evde
piyanonun üzerinde asılı duran ve bir balo salonunda otuz yaşındaki gururlu bir bayanı
sunan büyük, altın çerçeveli portreyi gördü. Ancak o zaman ona, reklamını neredeyse 25
yıl önce almış, solgun ve utangaç bir genç kız olarak ortaya çıktı. Sonra çiçek açan bir
kadının görünüşü onun önünde ortaya çıktı, yanında bir kulübede tahtta oturdu, bakışlarını
sahneye çevirdi ve içe doğru uzanmıştı. Sonra uzun bir yolculuktan döndüğünde kendisini
beklenmedik bir şevkle karşılayan özlem dolu bir kadını hatırladı. Hemen ardından,
günlerini her türlü kötü ruh haliyle mahvetmiş, gergin, ağlamaklı, yeşilimsi donuk gözleri
olan bir insanı düşündü. Sonra yine korkmuş, şefkatli bir anne hafif bir sabah elbisesi
içinde belirdi ve ölmek zorunda kalan hasta bir çocuğun yatağına bakıyordu. Sonunda
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soluk bir yaratığın, ruhunu acı verici bir acıma ile dolduran eter kokusuyla dolu bir odada,
ağzının köşelerinde acı verici bir şekilde aşağı çekilmiş, alnında soğuk ter damlalarıyla
yattığını gördü. Tüm bu imgelerin ve şimdi anlaşılmaz bir şekilde gözlerinin önünden
geçen yüzlerce kişinin, iki yıl önce defin edilen, ağladığı ve ölümünden sonra kurtarıldığını
hissettiği aynı varlığı hayal ettiğini biliyordu. Bu güvensiz hisse ulaşmak için tüm bu
imgelerden birini seçmesi gereken kişi tam da kendisiydi; çünkü şimdi utanç ve öfke
arayışında adeta hiçliğe doğru kanat çırpıyordu. Kararsız bir şekilde orada durdu ve ay
ışığı altında tepedeki bahçelerdeki kırmızı, sarı evlere baktı ve arkası tamamen açık olan
soluk boyalı duvarlar ortaya çıktı.
«”İyi geceler” dedi doktor ve ayağa kalktı. Tüccar döndü.» Artık burada yapacak bir şeyim
yok. “Şair mektubu aldı, fark edilmeden etek cebine koydu ve yan odaya açılan kapıyı
açtı. Yavaşça ölüm döşeğine yürüdü ve diğerleri onun cesede sessizce, elleri arkasında
baktığını gördü.” Sonra gittiler.
Salonda, tüccar hizmetçiye şöyle dedi: "Cenaze söz konusu olduğunda, noterdeki
vasiyetin daha ayrıntılı hükümler içermesi mümkündü. «Ve unutmayın,» diye ekledi
doktor, “Beyefendinin kız kardeşine Londra'ya telgraf çekmeyi unutmayın.” «“Meçhul” diye
yanıtladı hizmetçi, beyefendilere kapıyı açtığı zaman.
Şair hemen merdivenlerde onu yakaladı. Arabasını bekleyen doktor, “İkinizi de yanımda
götürebilirim” dedi. “Teşekkürler.” dedi tüccar “Yürüyeceğim.” “Ellerini sıktı, caddeden
aşağı indi, şehre doğru yürüdü ve gecenin ılıklığının etrafında dolanmasına izin verdi.”
Şair doktorla birlikte arabaya bindi. Bahçelerde kuşlar cıvıldamaya başladı. Araba tüccarın
yanından geçti, üç beyefendinin her biri şapkasını çıkardı, kibarca ve aynı zamanda ironik
bir şekilde, hepsi aynı yüz ifadeleriyle duruyordu. “Yakında tiyatroda sizlerden de bir şey
görecek miyiz?” diye sordu doktor şaire yaşlanmış ses tonuyla. Tiyatro performansında
karşılaştığı olağanüstü zorluklardan bahsetti, ki bu da arkasında durması gerektiği gibi,
insanlar için kutsal olduğu iddia edilen her şeye neredeyse hiç duyulmamış saldırılar
içeriyordu. Doktor başını salladı ve dinlemedi. Yazar bile yapmadı, çünkü sık sık eklenen
ifadeler uzun zamandır dudaklarından ezbere öğrenilmiş gibi geldi.
Doktorun evinin önünde, her ikisi de dışarı çıktı ve araba geçip gitti.
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Doktor çaldı. İkisi de durdu ve sessiz kaldı. Kapıcının adımları yaklaştığında, yazar» iyi
geceler, “Sevgili Doktor” dedi ve sonra yavaşça nefes alarak, “bu arada, benimkine de
söylemeyeceğim. “Doktor onu geçti ve tatlı bir şekilde gülümsedi. Kapı açıldı, el sıkıştılar,
doktor koridorda kayboldu ve ardından kapı kapandı.” (Yücel, 2009) Yazar gitti:
İç cebine uzandı. Evet, kâğıt oradaydı. Karısı onu malikanesinde bakımlı ve mühürlenmiş
olarak bulacaktı. Ve bir zamanlar sahip olduğu nadir hayal gücüyle, mezarında
fısıldadıklarını duydu: sen asil ... Daha büyük ...
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2.5 Übersetzungsanalyse
2.5.1 "Die Beherrschung der Sprache"
Die Sprachenwelt, die der Autor aufbaut, trägt zu Ihrer Bildung und Bereicherung
als Mensch bei. Die Aufgabe des Übersetzers ist es, diesen Reichtum in einer neuen
Sprache so weit wie möglich zu offenbaren, ohne dass der Text seinen Wohlstand dabei
verliert.
Der Übersetzer ist in erster Linie dafür verantwortlich, die vom Autor verwendeten
Ausdrücke zu übersetzen. Im weiteren Sinne hat der Übersetzer die Aufgabe, die Emotion
und die Tiefe des Buches zu vermitteln. Bei englischsprachigen Büchern gibt es eine
Redewendung, die "page turner" genannt wird. Seine türkische Übersetzung lautet
"sayfaları çevirmeye zorlayan". Der Autor schreibt das Buch so, dass man nicht mehr
loslassen kann. Die adäquate Übersetzung dieses Begriffs im Türkischen lautet wie folgt:
Elinizden bırakamadığınız kitap(lar)...
"Es gibt keine festen Regeln, weil es keine festen Grenzen gibt. Die Grenzen
werden gerade vom Übersetzer gezogen." (Vermeer, 2008, S.7) besagt Vermeer im
Zusammenhang mit einer gezielten Übersetzungskritik, dass nicht-textuelle Faktoren wie
sozio-kulturelle, politische und wirtschaftliche Faktoren wichtiger sind. In zielorientierten
Übersetzungstheorien wird betont, dass Übersetzungen bestimmte Funktionen in der
Zielliteratur und -kultur haben.
Mit dem Schwerpunkt auf der Funktionsweise des Übersetzungsprozesses berücksichtigt
Hans J. Vermeer die "subjektiven" Faktoren, die die Übersetzung beeinflussen,
beginnend
mit
den
Entscheidungen,
die
die
Übersetzung
in
der
"Skopos"-
Übersetzungstheorie formen. Deutlicher ausgedrückt: Bei der Bewertung einer
Übersetzung in der Skopos-Theorie ist es äußerst wichtig, die vor dem Übersetzungsakt
getroffenen Entscheidungen zu berücksichtigen. Das Hinterfragen des Zwecks oder
Grundes der Übersetzung in Abhängigkeit vom Übersetzer und den Personen oder
Institutionen, die ihm diese Aufgabe übertragen haben, führt dazu, dass jede Übersetzung
nicht getrennt von einigen a priori getroffenen Entscheidungen betrachtet werden kann.
29
Dementsprechend wurde der obige Text für junge und erwachsene Personen übersetzt,
die leicht komplexe Texte mögen. Der Stil des Ausgangstextes wurde so weit wie möglich
beibehalten.
2.5.2. Die Übersetzung des Titels
Der Titel literarischer Texte ist, wie bei jeder Textart, genauso wichtig wie dessen
inhaltliche Gestaltung. Bevor der Leser das Werk liest, betrachtet er zuerst den Titel, wenn
der Titel für ihn interessant ist, beginnt er zu lesen. Die Titel sind meist kurz und auf den
Punkt gebracht und geben kleine Hinweise auf den Buchinhalt.
Polat (2013: 289) hebt in ihrem Werk Folgendes hervor: „Bei der Wahl der Überschrift für
sein Werk zeigt der Autor […] größte Sorgfalt, um die Bedeutung und Aussagekraft zu
intensivieren.“
Die gleiche Sorgfalt sollten Übersetzer bei der Übersetzung eines Buchtitels walten
lassen, denn auch sie gelten irgendwo als Autoren, und es ist wichtig zu beachten, dass
Titel eine eigenständige Textsorte sind und in einer bestimmten kommunikativen Situation
eingesetzt werden. Über ihre Eigenschaften hat Nord festgestellt:
Titel sind nicht nur typische, sondern sogar prototypische Texte. Ihre Merkmale sind alle
auch in anderen Texten zu finden, sowohl hinsichtlich ihrer Textualität als auch in Bezug
auf ihre Strukturen, Funktionen oder Konventionen. Daher kann man Titel als eine Art
modellhafter Ausgangstexte betrachten. (Nord 2011: 69)
Einige Probleme können jedoch bei der Titelübersetzung auftreten, z. B. wenn ein Wort
in der Ausgangssprache nicht mit der Zielsprache übereinstimmt, muss es eventuell
erklärt werden. Insofern könnte es sich als schwierig erweisen, den Titel zu verkürzen.
Der Übersetzer kann den Texttitel ändern, aber das hängt natürlich vom Übersetzer ab
und davon, was er unter der Übersetzung versteht.
„Der Tod des Junggesellen“ wurde ins Türkische mit „Bekârın Ölümü“ übersetzt.
„Junggeselle“ ist ein Synonym für das Adjektiv "unvermählt". Die wörtliche Übersetzung
des Titels des Ausgangstextes lautet „Bekâr Erkeğin Ölümü“, aber da dies eine
Übersetzung ist, die im Türkischen nicht sehr angenehm klingt, wurde die
30
Geschlechtsbezeichnung entfernt und mit "Bekârın Ölümü" übersetzt. Auf diese Weise
wurde eine für den Zieltextleser geeignetere Übersetzung angefertigt.
Der Titel des Textes könnte mit "Müzmin Bekârın Ölümü" ersetzt werden, aber der Text
beschreibt, dass der Charakter nur eine Person ist, die das Heiratsalter bereits
überschritten hat, aber noch nicht geheiratet hat, gibt keine Hinweise darauf, ob es eine
Idee der Heirat hat. Daher wird das Wort "müzmin" nicht für den Titel angemessen sein.
2.5.3. Loyalität
Die Skopostheorie verlangt für die Übersetzung "Skoposadäquatheit" oder
funktionale Gerechtigkeit, das bedeutet die Eigenschaft, zur Realisierung der durch den
Übersetzungsakt beabsichtigten Forderungen angemessen sein zu müssen (Nord 1993:
14). Damit stellt Nord die Theorie des Skopos von Vermeer dar. Neben der Ausrichtung
auf den Skopos stellt sie jedoch auch den Begriff der Loyalität vor.
Die Verpflichtung zur “Loyalität” bedeutet, daß Übersetzer und Übersetzerinnen
gegenüber ihren Handlungspartnern, also sowohl gegenüber den Auftraggebern und den
Zieltextempfängern als auch gegenüber dem Autor/der Autorin des Ausgangstexts, in der
Verantwortung stehen. (Nord 1993: 18)
Erhält der Übersetzer den Auftrag zur Übersetzung, hat er zunächst den Ausgangstext zu
prüfen und eine Funktionshierarchie festzulegen, anhand derer die Loyalitätspflicht erfüllt
werden kann. Laut Nord sollte das Konzept der Loyalität nicht verwechselt werden mit
Äquivalenz, intertextueller Kohärenz oder Treue. Loyalität stellt ein moralisches
Grundprinzip dar, das dem Übersetzungsprozess als Handlung unterliegt.
Der Arzt betrachtete den Toten. Wann ist er das letztemal in unserem Haus gewesen?
dachte er. Ich erinnere mich, es schneite an dem Abend. Im vergangenen Winter also.
Man hat sich recht selten gesehen in der letzten Zeit. (S.5)
Diese Handlungsweise des Arztes ist weit entfernt von jeglichen Anzeichen von
Traurigkeit. Er betrachtet den toten Menschen vor ihm als " Lebendiges und Sterbendes
Wesen" und hat keine Gefühle oder Gedanken über den "Tod seines Freundes".
31
Bei der Übersetzung des oben erwähnten Absatzes ist es das Ziel, eine emotionale
Verbindung zu dem Charakter herzustellen und die Übersetzung zu vervollständigen.
Beispielsweise könnte der Teil "... betrachtete den Toten" durch Hinzufügen eines
Kommentars als "...sevgili arkadaşının cansız bedenine baktı" übersetzt werden, wobei
es bei der Übersetzung des Ausgangstextes darum geht, die Rechtschreibmerkmale von
Arthur Schnitzler in die Zielkultur zu übertragen und dem Text möglichst treu zu bleiben.
Ohne Hinzufügen von Emotionen, d. h. der vor dem Arzt liegende Tote wird als "
Lebendiges und Sterbendes Wesen" übersetzt. Zur Frage, ob man sich an den
Ausgangstext halten soll oder nicht, ist die Aussage von Hans Vermeer wegweisend:
“Die Folge ist, daß beim Translat Äquivalenz weder angestrebt noch gefordert werden
kann; das Translat zeichnet sich durch Adäquatheit aus – d.h. eine syntaktisch,
semantisch
und
pragmatisch
dem
andersartigen
Leser(kreis)
angemessene
Sprachzeichenwahl.” (Reiß/Vermeer 1991:137)
Loyale Übersetzung kann auch definiert werden als "getreue" Übersetzung des
Ausgangstextes, in diesem Zusammenhang muss der Übersetzer sorgfältig übersetzen.
Wenn man als Leser z. B. einen Roman liest, geht man von der Annahme aus, dass der
Übersetzer die Übersetzung dem Original getreu angepasst hat. Beim Lesen denkt man
nicht über den Übersetzer nach, wie dieser übersetzt hat, oder ob er sich treu an den
Ausgangstext gehalten hat oder ob er frei übersetzt hat. Von einer Übersetzung erwartet
man, dass sie die Haltung des Autors identisch mit dem Original wiedergibt, also
betrachtet man die dargestellte Haltung als die Haltung des Autors.
2.5.4. Interpunktion und Interjektion (Ausrufewort)
Man nennt Interjektionen auch Ausrufe- oder Empfindungswörter. Diese äußern
ein Gefühl, einen Wunsch oder eine Einstellung, wie z. B. Freude, Überlegung und
Verwunderung. Dabei formen sie eigenständige Äußerungen und können im Satz frei
verwendet werden. Zwischenrufe lassen sich nicht beugen, sodass sie gleichbleibend
sind. In der Regel findet man sie in der gesprochenen Sprache häufiger.
32
Daher ist der Gebrauch von Interjektionen im analysierten Text ebenfalls hoch, da
es viele Dialoge zwischen den Figuren gibt.
Interpunktion ist das Stellen von Satzpunkten in Sätzen zur Klarheit von Satzstrukturen
und das Stellen von Wortmarken in Begriffen zur Deutlichkeit von morphologischen
Strukturen.
Die Interpunktion funktioniert in den einzelnen Schriftsprachen nach
bestimmten Regeln der Zeichensetzung.
— »Oh…«, rief er aus, nahm das Kuvert,
hielt es in die Höhe und wies es den “Ah! ...” diye haykırdı, zarfı aldı, kaldırdı ve
anderen. (S.10)
diğerlerine gösterdi.
— »Ho…«, rief der Arzt mit einer Stimme,
“Ho! ...” diye bağırdı doktor, sesi kendine
die er an sich nicht kannte. (S.11)
bile yabancı gelmişti.
Das
obige
Beispiel verdeutlicht,
dass auch
die
Interpunktion
ein
Teil
des
Übersetzungsprozesses ist. Der Bindestrich (-) wird im Deutschen für den plötzlichen
Abbruch eines Lauts verwendet. Im Türkischen wird jedoch anstelle des Bindestrichs (-)
die Ellipse(...) für gegenseitige Unterhaltungen, unzureichende, unvollständige Antworten
verwendet. Aus diesem Grund wird diese Textstelle in der entsprechenden türkischen
Übersetzung als "Ah ...! und Ho ...!" wiedergegeben. Da der Ausdruck "Oh ...!" im
Türkischen nicht sehr angemessen ist, wird stattdessen "Ah ...!" verwendet.
2.5.5 Vermeidung der Wiederholungen
Jeder, der einen Text verfasst, begegnet dem Thema "Wortwiederholungen".
Häufige Wiederholungen der gleichen Wörter lassen Texte seltsam erscheinen oder
monoton klingen, weil der Text unfertig wirkt und dem Verfasser schlampige Arbeit
vorgeworfen wird. In den meisten Fällen kann auf die Wiederholungen verzichtet werden.
Wird dies im Schreibprozess nicht gemacht, ist die Korrekturphase das letzte Auffangnetz.
Wiederholungen lassen sich vermeiden, indem man Synonyme verwendet, Wortteile
weglässt,
mehrere
Sätze
zusammenfasst,
Demonstrativpronomen ersetzt.
33
Substantive
durch
Personal-
oder
Der Arzt betrachtete den Toten. (S.5)
Doktor ölü adama baktı.
Der Arzt nickte dazu, und seine rechte
Hand hielt die Stirne des Toten berührt. Doktor başını iki yana salladı ve sağ eli ile
mevtanın alnına dokundu.
(S.6)
»Wie ist es denn geschehen?« Und er "Nasıl oldu?" diye sordu ve ardından
starrte den Toten mit mißtrauischen arkadaşının cansız bedenine şüphe dolu
Augen an. (S.6)
gözlerle baktı.
In den obigen Sätzen wird das Wort "Toten" mit unterschiedlichen Wörtern für jeden Satz
übersetzt. Im Prinzip wird empfohlen, die gleichen Wörter zu verwenden, um die
Textintegrität zu gewährleisten. Allerdings, aufgrund der Tatsache, dass die oben
genannten Sätze im Ausgangstext aufeinander folgen, kann das gleiche Wort den Leser
fade klingen und den Fluss des Textes stören. Aus diesem Grund wurden die Sätze durch
die Begriffe „ölü adam“, „mevta“, „cansız beden" im Sinne desselben Wortes ersetzt.
2.5.6 Kohärenz
Einerseits sollte eine Übersetzung im Wesentlichen kohärent sein. Reiß / Vermeer
nennen diese für den Empfänger relevante Art der Kohärenz In-Text-Kohärenz. Der
Empfänger interpretiert dabei einzelne Bestandteile eines Textes, beispielsweise Wörter,
Sätze oder Absätze, in Abhängigkeit von ihrer Platzierung im Gesamttext. Letzterer
wiederum besteht nur aus diesen einzelnen Elementen. Um die textinterne Kohärenz zu
gewährleisten, sollte ein Text den sprichwörtlichen "roten Faden" haben (Reiß / Vermeer
1984: 109-111).
Eine Übersetzung sollte nicht nur grundsätzlich kohärent sein, sondern auch mit dem
Ausgangstext übereinstimmen. Solche Kohärenz wird als intertextuelle Kohärenz
bezeichnet und bezieht sich auf eine adäquate Verbindung zwischen der Übersetzung
und dem Ausgangstext (Vermeer 1990: 83). Dadurch ist diese eng mit dem Verständnis
und der Interpretation des Ausgangstextes seitens des Übersetzers verbunden.
34
In diesem Zusammenhang müssen Aspekte wie die vom Produzenten des
Ausgangstextes im Text bearbeitete Botschaft, die vom Übersetzer als Textempfänger
gedeutete Botschaft und die " Ko-Autor" -Mitteilung im Text als konsistent nachgewiesen
werden (Reiß / Vermeer 1984: 114-115).
“…wie in einem Krampf, plötzlich zischte er
zwischen den Zähnen hervor »Kanaille«…”
(S.13)
“…hörte er sie schon an seinem Grabe
flüstern: Du Edler … Großer …”(S.17)
…ağzından küçük harflerle “adi” kelimesi
çıktı…
…mezarında fısıldadıklarını duydu: sen
asil ... Daha büyük ...
Die oben genannten Verwendungen sind Beispiele dafür, dass der "Bewusstseinsstrom"
des Einzelnen in seiner ganzen Natürlichkeit detailliert wiedergegeben wird. Übergänge
zwischen momentanen Situationen werden schnell und fließend übersetzt, d. h. in
Übereinstimmung mit der im Zieltext verwendeten Sprache und dem Stil, um mit dem
gesamten Text kohärent zu sein.
35
3. Fachliches Ubersetzen
3.1 Allgemeine Geschäftsbedingungen
Grundlagen der Geschäftsbeziehung zwischen Kunde und Sparkasse
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Nr. 1 Grundlagen der Geschäftsbeziehung
Nr. 2 Änderungen der Geschäftsbedingungen und von Zahlungsdiensterrahmenverträgen
Nr. 3 Bankauskünfte
Nr. 4 Vertretungs- und Verfügungsbefugnisse
Nr. 5 Legitimationsurkunden
Nr. 6 Rechtswahl, Gerichtsstand, Erfüllungsort
Kontokorrentkonten und andere Geschäfte
Nr. 7 Kontokorrent, Rechnungsabschluss
Nr.8 Korrektur fehlerhafter Gutschriften
Nr.9 Gutschriften und Einlösung von Einzugspapieren
Nr.10 Auftragsbestätigung vor Ausführung
Nr.11 Aufrechnung durch den Kunden
Nr.12 Konten in ausländischer Währung
Nr.13 Leistungbefreiung bei Geschäften in ausländischer Währung
Nr.14 Geldeingang in ausländischer Währung
Nr.15 Wechselkurs
Nr.16 Einlagengeschäft
36
Entgelte und Aufwendungen
Nr.17 Zinsen und Entgelte
Nr.18 Ersatz von Aufwendungen
Pflichten und Haftung von Sparkasse und Kunde
Nr.19 Haftung der Sparkasse
Nr.20 Mitwirkungs- und Sorgfaltspflichten des Kunden
AGB-Pfandrecht, Nachsicherung, Sicherheitenfreigabe
Nr.21 Pfandrecht, Sicherungsabtretung
Nr.22 Nachsicherung und Freigabe
Einzugspapiere
Nr.23 Inkasso im Einzugsgeschäft
Nr. 24 Vorlegungsfrist, Eilmittel
Nr.25 Sicherungsrechte im Einzugsgeschäft
Auflösung der Geschäftsbeziehung
Nr.26 Kündigungsrecht
Nr.27 Weitergeltung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Nr.28 Schutz der Einlagen durch anerkanntes Einlagensicherungssystem
Allgemeines
Nr.1 Grundlagen der Geschäftsbeziehung
(1) Geschäftsbeziehung als Vertrauensverhältnis
Die Geschäftsbeziehung zwischen dem Kunden und der Sparkasse ist durch die
Besonderheiten des Bankgeschäfts und ein besonderes Vertrauensverhältnis geprägt.
37
Der Kunde kann sich darauf verlassen, dass die Sparkasse seine Aufträge mit der Sorgfalt
eines ordentlichen Kaufmanns ausführt und das Bankgeheimnis wahrt.
(2) Allgemeine und besondere Geschäftsbedingungen
Für
die
Geschäftsbeziehung
gelten
ergänzend
zu
den
einzelverträglichen
Vereinbarungen diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Für einzelne
Geschäftszweige gelten ergänzend oder abweichend besondere Bedingungen, z. B für
die Bereiche des Zahlungsverkehrs, des Sparverkehrs und der Wertpapiergeschäfte;
diese werden beim Vertragsabschluss (etwa bei der Kontoeröffnung) oder bei der
Erteilung von Auftragen mit dem Kunden vereinbart.
Nr.2
Änderungen
der
Geschäftsbedingungen
und
von
Zahlungsdiensterrahmenverträgen
(1) Angebot der Sparkasse
Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, der besonderen Bedingungen
oder von Zahlungsdiensterrahmenverträgen sowie die Einführung zusätzlicher
Bedingungen werden dem Kunden spätestens zwei Monate vor dem vorgeschlagenen
Zeitpunkt ihres Wirksamwerdens in der Jeweils gesetzlich zugelassenen Form
angeboten.
(2) Zustimmung zu Änderungen
Die Zustimmung des Kunden zum Angebot der Sparkasse gilt als erteilt, wenn er seine
Ablehnung nicht vor dem vorgeschlagenen Zeitpunkt des Wirksamwerdens der
Änderungen angezeigt hat. Auf diese Genehmigungswirkung wird ihn die Sparkasse
in ihrem Angebot besonders hinweisen. Die Sparkasse wird dann die geänderte
Fassung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die geänderten besonderen
Bedingungen, den geänderten Zahlungsdiensterrahmenverträgen bzw. Die zusätzlich
eingeführten Bedingungen der weiteren Geschäftsbeziehung zugrunde legen.
38
(3) Sonderkündigungsrecht
bei
Änderungen
von
Bedingungen
zu
Zahlungsdiensten oder von Zahlungsdiensterrahmenverträgen
Werden dem Kunden Änderungen von Bedingungen zu Zahlungsdiensten (z. B.
Überweisungsbedingungen) oder von Zahlungsdiensterrahmenverträgen angeboten,
kann er den Änderungen betroffenen Zahlungsdiensterahmenvertrag vor dem
vorgeschlagenen Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderungen auch fristlos und
kostenfrei kündigen. Auf dieses Kündigungsrecht wird ihn die Sparkasse in ihrem
Angebot besonders hinweisen.
(4) Abweichende Vereinbarungen
Das Änderungsverfahren gemäß Absatz 1 und Absatz 2 findet keine Anwendung,
soweit abweichende Vereinbarungen getroffen sind. Satz 1 gilt nicht für Änderungen
von Bedingungen zu Zahlungsdiensten oder von Zahlungsdiensterrahmenverträgen.
Nr. 3 Bankauskünfte
(1) Inhalt von Bankauskünften
Bankauskünfte sind allgemein gehaltene Feststellungen und Bemerkungen über
die wirtschaftlichen Verhältnisse von Kunden, deren Kreditwürdigkeit und
Zahlungsfähigkeit. Betragsmäßige Angaben über Kontostände, Sparguthaben,
Depot- oder sonstige der Sparkasse anvertraute Vermögenswerte sowie
Kreditanspruchnahmen werden nicht gemacht.
(2) Voraussetzungen für die Auskunftserteilung
Die
Sparkasse
darf
Bankauskünfte
über
juristische
Personen
und
im
Handelsregister eingetragene Kaufleute erteilen, sofern sich die Anfrage auf deren
geschäftliche Tätigkeit bezieht und der Sparkasse keine anders lautende Weisung
des Kunden vorliegt. In allen anderen Fällen darf die Sparkasse Bankauskünfte
nur erteilen, wenn der Kunde dem allgemein oder im Einzelfall ausdrücklich
zugestimmt hat. Bankauskünfte erhalten nur eigene Kunden sowie andere
39
Kreditinstitute für deren eigene Zwecke und die ihrer Kunden; sie werden nur erteilt,
wenn der Anfragende ein berechtigtes Interesse an der gewünschten Auskunft
glaubhalt darlegt.
(3) Schriftliche Bestätigung
Bei mündlichen Auskünften über Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit behält
sich die Sparkasse eine unverzügliche schriftliche Bestätigung vor, deren Inhalt
von diesem Zeitpunkt an maßgeblich ist.
Nr.4 Vertretungs- und Verfügungsbefugnisse
(1) Bekanntgabe
Der Sparkasse bekannt gegebene Vertretungs- oder Verfügungsbefugnisse
gelten, bis ihr eine Mitteilung über das Erlöschen oder eine Änderung zugeht,
es sei denn, diese Umstände sind der Sparkasse bekannt oder infolge
Fahrlässigkeit nicht bekannt. Dies gilt auch, wenn die Befugnisse in einem
öffentlichen Register eingetragen sind und eine Änderung veröffentlich ist.
(2) Mangel in der Geschäftsfähigkeit des Vertreters
Der Kunde trägt den Schaden, der daraus entstehen sollte, dass die Sparkasse
von einem eintretenden Mangel in der Geschäftsfähigkeit seines Vertreters
unverschuldet keine Kenntnis erlangt.
Nr. 5 Legitimationsurkunden
(1) Erbnachweis
Nach dem Tod des Kunden hat derjenige. der sich gegenüber der Sparkasse
auf die Rechtsnachfolge des Kunden beruft, der Sparkasse seine erbrechtliche
Berechtigung nachzuweisen.
40
(2) Leistungsbefugnis der Sparkasse
Werden der Sparkasse eine Ausfertigung oder eine beglaubigte Abschrift der
letztwilligen Verfügung (Testament, Erbvertrag) sowie der Niederschrift über die
zugehörige Eröffnungsverhandlung vorgelegt. darf die Sparkasse denjenigen,
der darin als Erbe oder Testamentsvollstrecker bezeichnet ist, als Berechtigten
ansehen, ihn verfügen lassen und insbesondere mit befreiender Wirkung an ihn
leisten. Dies gilt nicht, wenn der Sparkasse die Unrichtigkeit oder
Unwirksamkeit dieser Urkunden bekannt oder infolge Fahrlässigkeit nicht
bekannt geworden ist.
(3) Sonstige ausländische Urkunden
Werden der Sparkasse ausländische Urkunden als Ausweis der Person oder
zum Nachweis einer Berechtigung vorgelegt. so wird sie prüfen, ob die
Urkunden zum Nachweis geeignet sind. Sie haftet jedoch für deren Eignung,
Wirksamkeit und Vollständigkeit sowie für deren richtige Übersetzung
und Auslegung nur bei Fahrlässigkeit oder wenn die Urkunde insgesamt
gefälscht ist. Im vorstehenden Rahmen kann die Sparkasse die in den
Urkunden als Berechtigte bezeichneten Personen als berechtigt ansehen,
insbesondere sie verfügen lassen und mit befreiender Wirkung an sie leisten.
Nr. 6 Rechtswahl, Gerichtsstand, Erfüllungsort
(1) Deutsches Recht
Auf die Geschäftsbeziehung findet deutsches Recht Anwendung, sofern dem
nicht zwingende gesetzliche Regelungen entgegenstehen.
(2) Erfüllungsort
Erfüllungsort für die Sparkasse und den Kunden ist der Sitz der Sparkasse.
41
(3) Gerichtsstand
Ist der Kunde ein Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts
oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen, kann die Sparkasse an ihrem
allgemeinen Gerichtsstand klagen und nur an diesem Gerichtsstand verklagt
werden.
Kontokorrentkonten und andere Geschäfte
Nr. 7 Kontokorrent, Rechnungsabschluss
(1) Kontokorrent
Die Sparkasse führt ein Konto zur Abwicklung des laufenden Geschäfts- und
Zahlungsverkehrs
(Girokonto)
als
Kontokorrent
im
Sinne
des
§
355
des
Handelsgesetzbuches (Konto in laufender Rechnung).
(2) Rechnungsabschluss
Soweit nichts anderes vereinbart ist, erteilt die Sparkasse jeweils zum Ende eines
Kalenderquartals einen Rechnungsabschluss. Bei Vor1iegen eines berechtigten
Interesses einer der Vertragsparteien wird der Rechnungsabschluss auch zu sonstigen
Terminen erteilt.
(3) Einwendungen gegen den Rechnungsabschluss
Einwendungen gegen Rechnungsabschlüsse müssen der Sparkasse zugehen.
Unbeschadet
der
Verpflichtung,
Einwendungen
gegen
Rechnungsabschlüsse
unverzüglich zu erheben (Nr. 20 Absatz 1 Buchst. g), gelten diese als genehmigt, wenn
ihnen nicht vor Ablauf von sechs Wochen nach Zugang des Rechnungsabschlusses
widersprochen wird. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung. Die
Sparkasse wird den Kunden bei Erteilung des Rechnungsabschlusses auf diese Folgen
besonders hinweisen. Stellt sich nachträglich die Unrichtigkeit heraus, so können sowohl
der Kunde als auch die Sparkasse eine Richtigstellung aufgrund gesetzlicher Ansprüche
verlangen.
42
Nr. 8 Korrektur fehlerhafter Gutschriften
(1) Stornobuchung vor Rechnungsabschluss
Gutschriften, die ohne einen verpflichtenden Auftrag gebucht werden (z. B. wegen
Irrtums, Schreibfehlers), darf die Sparkasse bis zum nächsten Rechnungsabschluss
durch einfache Buchung rückgängig machen (Stornobuchung), soweit ihr ein
Rückforderungsanspruch gegen den Kunden zusteht.
(2) Korrekturbuchung nach Rechnungsabschluss
Den Rückforderungsanspruch nach Absatz 1 kann die Sparkasse auch nach noch
Rechnungsabschluss durch Korrekturbuchung geltend machen, wenn sie die fehlerhalte
Gutschrift nicht mehr rechtzeitig vor diesem Zeitpunkt festgestellt hat. Bei Widerspruch
des Kunden wird die Sparkasse die Korrekkturbuchung rückgängig und ihren Anspruch
anderweitig geltend machen.
(3) Kennzeichnung
Storno- und Korrekturbuchungen werden Im Kontoauszug gekennzeichnet.
Nr. 9 Gutschriften und Einlösung von Einzugspapieren
(1) Gutschriften “Eingang vorbehalten”
Schreibt die Sparkasse den Gegenwert von Schecks, Lastschriften oder anderen
Einzugspapieren schon vor ihrer Einlösung gut, so geschieht dies unter dem Vorbehalt
der Einlösung und des Eingeganges des Gegenwertes (E.v.-Gutschrift). Das gilt auch
dann, wenn die Schecks, Lastschriften oder anderen Einzugspapiere bei der Sparkasse
selbst zahlbar sind. Werden Schecks oder Lastschriften nicht eingelöst oder geht der
Sparkasse der Gegenwert aus einem Einzugspapier nicht zu, so macht sie die Gutschrift
gemäß Nr. 23 Absatz 2 dieser AGB rückgängig, und zwar auch nach einem
zwischenzeitlich erfolgten Rechnungsabschluss.
43
(2) Einlösung
Schecks und andere Einzugspapiere sind erst eingelöst, wenn die Belastungsbuchung
nicht bis zum Ablauf des übernächsten Bankarbeittages1 rückgängig gemacht wird. Sie
sind auch eingelöst, wenn die Sparkasse ihren Einlösungswillen schon vorher Dritten
gegenüber erkennbar bekundet hat (z.B. durch Bezahltmeldung). Für Lastschriften gelten
die Einlösungregeln in den hierfür vereinbarten besonderen Bedingungen. Über die
Abrechnungstelle der Deutschen Bundesbank eingezogene Schecks sind eingelöst,
wenn sie nach deren Geschäftsbedingungen nicht mehr zurückgegeben werden können.
Barschecks sind mit Zahlung an den Scheckvorleger eingelöst.
Nr. 10 Auftragsbestätigung vor Ausführung
Bei telefonischen oder auf anderen technischen Wegen erteilten sowie bei nicht
unterschriebenen Aufträgen behält sich die Sparkasse die unverzügliche Einholung einer
Bestätigung vor Auftragsausführung vor.
Nr.11 Aufrechnung durch den Kunden
Ist der Kunde kein Verbraucher, kann er gegen Forderungen der Sparkasse nur
aufrechnen, wenn seine Forderungen unbestritten oder rechtskräftig festgestellt sind.
Satz 1 gilt nicht, wenn die Voraussetzungen des § 513 BGB (Existenzgründer) vorliegen.
Gesetzliche Aufrechnungsverbote bleiben unberührt.
Nr. 12 Konten in ausländischer Währung
Konten in ausländischer Währung dienen ausschließlich zur bargeldlosen Abwicklung von
Zahlungen an den Kunden und von Verfügungen des Kunden in ausländischer Währung.
Nr. 13 Leistungsbefreiung bei Geschäften in ausländischer Währung
Die Verpflichtung der Sparkasse zur Ausführung einer Verfugung zulasten eines
Guthabens in ausländischer Währung oder zur Erfüllung einer Verbindlichkeit in
44
ausländischer Währung ist in dem Umfang und solange ausgesetzt, wie die Sparkasse in
der Währung, auf die das Guthaben oder die Verbindlichkeit lautet, wegen politisch
bedingter Maßnahmen oder Ereignisse im Lande dieser Währung nicht oder nur
eingeschränkt verfügen kann. In dem Umfang und solange diese Maßnahmen oder
Ereignisse andauern, ist die Sparkasse auch nicht zu einer Erfüllung an einem anderen
Ort außerhalb des Landes der Währung, in einer anderen Währung (auch nicht in Euro)
oder durch Anschaffung von Bargeld verpflichtet. Die Verpflichtung der Sparkasse zur
Ausführung einer Verfügung zulasten eines Guthabens in ausländischer Währung ist
dagegen nicht ausgesetzt, wenn die Sparkasse diese vollständig im eigenen Haus
ausführen kann. Das Recht des Kunden und der Sparkasse, fällige gegenseitige
Forderungen in derselben Währung miteinander zu verrechnen. bleibt von den
vorstehenden Regelungen unberührt.
Nr.14 Geldeingang in ausländischer Währung
Geldbeträge in ausländischer Währung darf die Sparkasse mangels ausdrücklicher
gegenteiliger Weisung des Kunden in Euro gutschreiben, sofern sie nicht für den Kunden
ein Konto in der betreffenden Währung führt.
Nr. 15 Wechselkurs
Die Bestimmung des Wechselkurses bei Geschäften in ausländischer Wahrung ergibt
sich aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis. Bei Zahlungsdiensten gilt ergänzend der
Zahlungsdiensterahmenvertrag.
Nr.16 Einlagengeschäft
Mangels abweichender Vereinbarungen sind Einlagen ohne Kündigung fällig (täglich
fällige Gelder). Die jeweils gültigen Zinssätze für täglich fällige Gelder werden durch
Aushang bekannt gemacht. Für die Zinsberechnung bei Einlagen wird jeder Monat zu 30
Tagen gerechnet.
45
Entgelte und Aufwendungen
Nr. 17 Zinsen und Entgelte
(1) Zinsen und Entgelte im Geschäftsverkehr mit Verbrauchern
Die Höhe der Zinsen und Entgelte für die im Geschäftsverkehr mit Verbrauchern
üblichen Kredite und Leistungen ergibt sich aus dem Preisausgang und ergänzend
aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis. Wenn ein Verbraucher einen dort
eingeführten Kredit oder eine dort aufgeführte Leistung in Anspruch nimmt und
dabei keine abweichende Vereinbarung getroffen wurde, gelten die zu diesem
Zeitpunkt im Preisaushang oder Preis- und Leistungsverzeichnis angegebenen
Zinsen und Entgelte.
(2) Zinsen und Entgelte außerhalb des Geschäftsverkehrs mit Verbrauchern
Außerhalb des Geschäftsverkehrs mit Verbrauchern bestimmen sich die Zinsen
und Entgelte für in Anspruch genommene Kredite und Leistungen nach der
getroffenen Vereinbarung, ergänzend nach dem Preis- und Leistungsverzeichnis
in der zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme geltenden Fassung.
(3) Entgelte für sonstige Leistungen
Für Leistungen, die nicht Gegenstand einer Vereinbarung oder im Preisaushang
bzw. im Preis- und Leistungsverzeichnis aufgeführt sind und die im Auftrag des
Kunden oder in dessen mutmaßlichem Interesse erbracht werden und die, nach
den Umständen zu urteilen, nur gegen eine Vergütung zu erwarten sind, kann die
Sparkasse ein nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen angemessenes
Entgelt verlangen.
(4) Nicht entgeltpflichtige Tätigkeiten
Für Tätigkeiten, zu deren Erbringung die Sparkasse bereits gesetzlich oder
aufgrund einer verträglichen Nebenpflicht verpflichtet ist oder die sie im eigenen
46
Interesse erbringt, wird die Sparkasse kein Entgelt berechnen, es sei denn,
es ist gesetzlich zulässig und wird nach Maßgabe der gesetzlichen Regelungen
erhoben.
(5) Änderungen von Zinsen, Kündigungsrecht des Kunden bei Erhöhung
Die Änderung der Zinsen bei Krediten mit einem veränderlichen Zinssatz erfolgt
aufgrund der jeweiligen Kreditvereinbarungen mit dem Kunden. Die Sparkasse
wird dem Kunden Änderungen von Zinsen mitteilen. Bei einer Erhöhung kann der
Kunde,
sofern
nichts
anderes
vereinbart
ist,
die
davon
betroffene
Kreditvereinbarung innerhalb von sechs Wochen nach der Bekanntgabe der
Änderung mit sofortiger Wirkung kündigen. Kündigt der Kunde, so werden die
erhöhten Zinsen für die gekündigte Kreditvereinbarung nicht zugrunde gelegt. Eine
Kündigung des Kunden gilt als nicht erfolgt, wenn er den geschuldeten Betrag nicht
binnen zweier Wochen nach Wirksamwerden der Kündigung zurückzahlt.
(6) Änderung von Entgelten bei typischerweise dauerhaft in Anspruch
genommenen Leistungen
Änderungen von Entgelten für Hauptleistungen, die vom Kunden im Rahmen der
Geschäftsbeziehung typischerweise dauerhaft in Anspruch genommen werden (z.
B.Depotführung),
oder
Änderungen
von
Entgelten
im
Rahmen
von
Zahlungsdiensterrahmenverträgen werden dem Kunden spätestens zwei Monate
vor dem vorgeschlagenen Zeitpunkt ihres Wirksamwerdens in Textform
angeboten. Hat der Kunde mit der Sparkasse im Rahmen der Geschäftsbeziehung
einen elektronischen Kommunikationsweg vereinbart (z. B. das Online-Banking),
können die Änderungen auch auf diesem Wege angeboten werden. Die
Zustimmung des Kunden gilt als erteilt, wenn er seine Ablehnung nicht vor dem
vorgeschlagenen Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderungen angezeigt hat.
Auf diese Genehmigungswirkung wird ihn die Sparkasse in ihrem Angebot
besonders hinweisen. Werden dem Kunden Änderungen angeboten, kann er den
von den Änderungen betroffenen Vertrag vor dem vorgeschlagenen Zeitpunkt des
47
Wirksamwerdens der Änderungen auch fristlos und kostenfrei kündigen. Auf
dieses Kündigungsrecht wird ihn die Sparkasse in ihrem Angebot besonders
hinweisen. Kündigt der Kunde, wird das geänderte Entgelt für die gekündigte
Geschäftsbeziehung nicht zugrunde gelegt.
(7) Besonderheiten bei Verbraucherdarlehensvertägen
Bei Verbraucherdarlehensverträgen richten sich die Zinsen und Entgelte nach den
jeweiligen vertraglichen Vereinbarungen sowie ergänzend nach den gesetzlichen
Vorschriften.
(8) Besonderheiten bei Zahlungsdiensteverträgen mit Verbrauchern
Bei Zahlungsdiensteverträgen mit Verbrauchern richten sich die Entgelte nach den
jeweiligen vertraglichen Vereinbarungen und besonderen Bedingungen. Soweit
dort keine Regelung getroffen ist, gelten die Absätze 1 und 4 sowie - für die
Änderung
jeglicher
Entgelte
bei
Zahlungsdiensterahmenverträgen
(z.
B.
Girovertrag) - Absatz 6.
Nr. 18 Ersatz von Aufwendungen
Der Ersatz von Aufwendungen der Sparkasse richtet sich nach den gesetzlichen
Vorschriften.
48
Pflichten und Haftung von Sparkasse und Kunde
Nr. 19 Haftung der Sparkasse
(1)
Haftung für Verschulden
Die Sparkasse haftet für eigenes Verschulden sowie das Verschulden von
Personen, derer sie sich zur Erfüllung ihrer Verpflichtung gegenüber dem
Kunden bedient, soweit sich nicht aus den folgenden Absätzen, den
besonderen Bedingungen oder aus einzelverträglichen
Abweichendes ergibt.
Regelungen etwas
Haftet die Sparkasse und ist ein Schaden nicht
ausschließlich von der Sparkasse verursacht oder verschuldet so richtet sich
die
Verpflichtung
zum
Schadensersatz
nach
den
Grundsätzen
des
Mitverschuldens, § 254 Bürgerliches Gesetzbuch.
(2)
Haftung für Dritte
Die Sparkasse darf Aufträge bei Fehlen einer gegenteiligen Weisung ganz oder
teilweise auf Dritte zur selbstständigen Erledigung übertragen, soweit dies unter
Berücksichtigung der Art des Auftrages und der Interessen von Sparkasse und
Kunde erforderlich erscheint. In diesen Fällen beschränken sich die
Verpflichtung und Haftung der Sparkasse auf die Weiterleitung des Auftrags
einschließlich sorgfältiger Auswahl und Unterweisung des Dritten.
(3)
Haftung bei höherer Gewalt
Die Sparkasse haftet nicht für Schäden, die durch Störung ihres Betriebs (z. B.
Bombendrohung, Banküberfall), insbesondere infolge von höherer Gewalt (z. B. von
Kriegs- und Naturereignissen) sowie infolge von sonstigen, von ihr nicht zu vertretenden
Vorkommnissen (z. B. Streik, Aussperrung, Verkehrsstörung) verursacht sind oder die
durch Verfügungen von hoher Hand des In- und Auslands eintreten.
49
Nr. 20 Mitwirkungs- und Sorgfaltspflichten des Kunden
(1) Grundsatz
Die Sparkasse führt die Aufträge des Kunden mit der Sorgfalt eines ordentlichen
Kaufmanns aus. Für den Kunden bestehen seinerseits besondere Mitwirkungs- und
sonstige Sorgfaltspflichten, insbesondere folgende Pflichten:
a) Mitteilung wesentlicher Angaben und Änderungen
Der Sparkasse sind unverzüglich alle für die Geschäftsbeziehung wesentlichen
Tatsachen anzuzeigen, insbesondere Änderungen des Namens, der Anschrift, des
Personenstandes, der Verfügungs- oder Verpflichtungsfähigkeit des Kunden (z. B.
Eheschließung, Eingehung einer Lebenspartnerschaft, Änderung des Güterstandes)
oder der für ihn zeichnungsberechtigten Personen (z. B. nachträglich eingetretene
Geschäftsunfähigkeit eines Vertreters oder Bevollmächtigten) sowie Änderungen des
wirtschaftlich Berechtigten oder der der Sparkasse bekannt gegebenen Vertretungsoder Verfügungsbefugnisse (z. B. Vollmachten, Prokura). Die Anzeigepflicht besteht
auch dann, wenn die Tatsachen in öffentlichen Registern eingetragen und
veröffentlicht werden. Die Namen der für den Kunden vertretungs- oder
verfügungsbefugten
Personen
sind
der
Sparkasse
mit
eigenhändigen
Unterschriftsproben auf den Vordrucken der Sparkasse bekannt zu geben. Darüber
hinaus können sich weitergehende gesetzliche Mitteilungspflichten, insbesondere aus
dem Geldwäschegesetz ergeben.
b) Eindeutige Angaben bei Auftragen und Weisungen
Aufträge und Weisungen jeder Art müssen den Inhalt des Geschäfts zweifelsfrei
erkennen
lassen.
Abänderungen
und
Bestätigungen
müssen
als
solche
gekennzeichnet sein. Bei Zahlungsaufträgen hat der Kunde insbesondere auf richtige,
vollständige,
unmissverständliche
und
leserliche
Angaben,
Kontonummer und Bankleitzahl oder IBAN2 und BIC3 zu achten.
50
vor
allem
der
c) Sorgfalt bei besonderer Auftragsübermittlung
Bei telefonischen oder auf anderen technischen Wegen erteilten Aufträgen oder
Weisungen hat der Kunde dafür zu sorgen, dass sich keine Übermittlungsfehler,
Missverständnisse, Missbräuche und Irrtümer ergeben.
d) weggefallen
e) Ausdrücklicher Hinweis bei besonderer Weisung
Besondere Weisungen für die Ausführung von Aufträgen hat der Kunde der Sparkasse
gesondert mitzuteilen, bei formularmäßig erteilten Aufträgen außerhalb des
Formulars. Dies gilt insbesondere, wenn Zahlungen auf bestimmte Forderungen der
Sparkasse verrechnet werden sollen.
f) Hinweis auf Fristen und Termine
Der Kunde hat entsprechend Buchst. e) besonders darauf hinzuweisen, wenn
Aufträge innerhalb bestimmter Fristen oder zu bestimmten Terminen ausgeführt sein
sollen oder wenn bei nicht ordnungsgemäßer, insbesondere nicht fristgemäßer
Ausführung von Aufträgen außergewöhnliche Schäden drohen. Auf die besondere
Hinweispflicht bei knappen Scheckvorlegungsfristen nach Nr. 24 wird verwiesen.
g) Unverzügliche Reklamation
Einwendungen
gegen
Wertpapieraufstellungen
Rechnungsabschlüsse,
oder
sonstige
Lastschriften,
Mittellungen
der
Kontoauszüge,
Sparkasse
sowie
Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit von der Sparkasse gelieferter
Wertpapiere oder sonstiger Werte müssen unverzüglich erhoben werden. Falls
Rechnungsabschlüsse oder Depotaufstellungen dem Kunden nicht zugehen, muss er
die Sparkasse unverzüglich benachrichtigen. Die Benachrichtigungspflicht besteht
51
auch beim Ausbleiben anderer Anzeigen. Mitteilungen oder Sendungen, deren
Eingang der Kunde erwarten oder mit deren Eingang er rechnen muss.
h) Kontrolle von Bestätigungen der Sparkasse
Soweit Bestätigungen der Sparkasse von Aufträgen oder Weisungen des Kunden
abweichen, hat er dies unverzüglich zu beanstanden.
(2) Haftung bei Pflichtverletzungen
Schäden und Nachteile aus einer schuldhaften Verletzung von Mitwirkungs- und
sonstigen
Sorgfaltspflichten
gehen
zulasten
des Kunden. Bei schuldhafter
Mitverursachung des Schadens durch die Sparkasse richtet sich die Haftung nach den
Grundsätzen des Mitverschuldens, § 254 Bürgerliches Gesetzbuch.
52
3.2 Genel Sözleşme Hükümleri
Müşteri ve Sparkasse arasındaki iş ilişkisi
İçindekiler
Genel Hükümler
No. 1 İş ilişkisinin temelleri
No. 2 İşlem koşulları ve çerçeve ödeme hizmeti sözleşmelerinde yapılan değişiklikler
No. 3 Banka Bildirisi
No. 4 Temsil ve Tasarruf Yetkileri
No.5 Yetki Belgeleri
No. 6 Hukuk Seçimi, Yetkili Mahkeme ve İfa Yeri
Cari hesaplar ve diğer işlemler
No. 7 Cari işlem, Hesap kesimi
No. 8 Hatalı kredilerin düzeltilmesi
No. 9 Kredi ve tahsilat belgelerinin itfa edilmesi
No. 10 İfa öncesi talimat onayı
No. 11 Müşteri tarafından mahsup etme
No.12 Yabancı paralar üzerinden açılan hesaplar
No. 13 Yabancı para cinsinden işlemler için fayda muafiyeti
No. 14 Paranın döviz cinsinden girişi
No. 15 Döviz Kuru
No. 16 Mevduat Bankacılığı
Ücret ve Masraflar
No. 17 Faiz ve Ücretler
53
No. 18 Masrafların tazmin edilmesi
Sparkasse ve Müşterilerin üstlendiği yükümlülük ve sorumluluklar
No. 19 Sparkasse'nin Sorumlulukları
No. 20 Müşterinin iştirak ve özen yükümlülüğü
GSH-Rehin hakkı, Ek teminat, Teminat çözümü
No. 21 Rehin hakkı, Güvenlik devri
No. 22 Ek teminat ve Fesih
Giriş belgeleri
No. 23 Tahsilat İşlemleri
No 24 Teslim Süresi, Acil Ödenekler
No. 25 Tahsilat işlemlerinde teminat hakkı
İş ilişkisinin sonlandırılması
No. 26 Fesih Hakkı
No. 27 Genel Sözleşme hükümlerinin devamı
No 28 Onaylanmış Mevduat garanti Planı ile Mevduatların korunması
Genel Hükümler
No. 1 İş ilişkisinin temelleri
(1) Güven çerçevesinde iş ilişkisi
Müşteri ile Sparkasse arasındaki iş ilişkisi, bankacılık işinin özellikleri ve özel bir güven
ilişkisi ile şekillenir. Müşteri, Sparkasse'nin siparişlerini ihtiyatlı bir iş adamının titizliği ile
yerine getireceğinden ve bankacılık gizliliğini koruyacağından emin olabilir.
54
(2) Genel ve özel hükümler
Bireysel sözleşmeye dayalı anlaşmalara ek olarak, bu genel hüküm ve koşullara dayalı iş
ilişkisi için geçerlidir. Münferit iş alanlarına ek olarak veya bunlardan saparak özel hüküm
ve koşullar geçerli olacaktır, örn. ödeme işlemleri, tasarruf işlemleri ve menkul kıymet
işlemleri için; bunlar, sözleşme imzalandığında (örneğin hesap açıldığında) veya siparişler
verildiğinde müşteri ile mutabık kalınacaktır.
No. 2 İşlem koşulları ve çerçeve ödeme hizmeti sözleşmelerinde yapılan
değişiklikler
(5) Sparkasse'nin Teklifi
Genel
İş
Koşullarında,
Özel
Koşullarda
veya
Ödeme
Hizmeti
Çerçeve
Sözleşmelerinde yapılan değişiklikler ve ek koşulların getirilmesi, müşteriye, önerilen
yürürlüğe girme tarihinden en geç iki ay önce, yasaların izin verdiği biçimde
sunulacaktır.
(2) Değişikliklerin onaylanması
Müşteri, değişikliklerin yürürlüğe gireceği önerilen tarihten önce reddettiğini
bildirmemişse, Sparkasse'nin teklifine müşterinin rızası verilmiş sayılır. Sparkasse,
teklifinde bu onay etkisine özellikle dikkat edecektir. Sparkasse daha sonra iş ilişkisinin
devamı için Genel Hüküm ve Koşulların değiştirilmiş sürümüne, değiştirilmiş Özel
Hüküm ve Koşullara, değiştirilmiş Ödeme Hizmeti Çerçeve Sözleşmesine veya ek
olarak getirilen hüküm ve koşullara dayanacaktır.
(3) Ödeme hizmetleri koşullarında veya ödeme hizmeti çerçeve sözleşmelerinde
değişiklik olması durumunda özel fesih hakkı
Müşteriye, ödeme hizmetlerinin hüküm ve koşullarında (örneğin, kredi transferleri için
hüküm ve koşullar) veya ödeme hizmeti çerçeve sözleşmelerinde değişiklikler teklif
edilirse, müşteri, değişikliklerden etkilenen ödeme hizmeti çerçeve sözleşmesini
bildirimde bulunmaksızın ve herhangi bir ilave değişikliklerin yürürlüğe girmesinin
55
önerildiği tarihten önceki maliyetler. Sparkasse, teklifinde bu onay etkisine özellikle
dikkat edecektir.
(4) Farklı Anlaşmalar
1. ve 2. fıkraya göre değişiklik prosedürü, farklı anlaşmaların akdedildiği ölçüde geçerli
olmayacaktır. 1. cümle, ödeme hizmeti koşullarında veya ödeme hizmeti çerçeve
sözleşmelerinde yapılan değişikliklere uygulanmaz.
No. 3 Banka Bildirisi
(1) Banka hesaplarının içeriği
Banka hesap özetleri, müşterilerin mali durumları ile kredi itibarı ve ödeme
yeteneklerine ilişkin genel beyanlar ve yorumlardır. Tasarruf bankasına emanet
edilen hesap bakiyeleri, tasarruf bakiyeleri, mevduatlar veya diğer değerlerin sayısı
ile kredi çizimleri açıklanmayacaktır.
(2) Bilgi Aktarım Koşulları
Sparkasse, talebin ticari faaliyetleriyle ilgili olması ve Sparkasse'nin müşteriden
aksi yönde herhangi bir talimat almaması koşuluyla, Ticaret Siciline kayıtlı tüzel
kişiler ve tüccarlar hakkında bankacılık bilgilerini sağlayabilir. Diğer tüm
durumlarda, Sparkasse banka bilgilerini ancak müşterinin genel olarak veya
münferit durumda buna açık izin vermesi halinde verebilir. Banka bilgileri sadece
bankanın kendi müşterilerine ve diğer kredi kuruluşlarına kendi amaçları ve
müşterilerinin amaçları için verilmektedir; yalnızca, talepte bulunan müşterinin talep
edilen bilgilerle meşru menfaatini güvenilir bir şekilde göstermesi durumunda
sağlanır.
(3) Yazılı Onay
Kredi itibarı ve ödeme gücü konusunda sözlü bilgi verilmesi durumunda,
Sparkasse, içeriği o andan itibaren geçerli olacak olan, anında yazılı bir teyit verme
hakkını saklı tutar.
56
No. 4 Temsil ve Tasarruf Yetkileri
(1) Tebliğ, Bildirim
Sparkasse'ye ifşa edilen temsil veya tasarruf yetkileri, bu tür durumlar Banka
tarafından bilinmedikçe veya ihmal sonucu Sparkasse tarafından bilinmedikçe,
Sparkasse bu tür bir fesih veya değişiklik bildirimini alana kadar yürürlükte
kalacaktır. Bu, yetkilerin bir kamu siciline girilmesi ve bir değişiklik yayınlanması
durumunda da geçerlidir.
(2) Temsilcinin hukuki ehliyetinde eksiklik
Müşteri,
Sparkasse'nin
kendi
kusuru
olmaksızın
temsilcisinin
hukuki
ehliyetindeki bir kusurdan haberdar olmamasından kaynaklanacak zararı
üstlenir.
No. 5 Yetki Belgeleri
(1) Verasetname
Müşterinin vefatından sonra, müşterinin Sparkasse'ye olan yasal mirasını talep
eden kişi, miras hukuku hakkına sahip olduğunu Sparkasse'ye kanıtlamalıdır.
(2) Sparkasse'nin Yasa Yetkileri
Sparkasse'ye, vasiyet tasarrufunun bir nüshası veya tasdikli bir nüshası
(vasiyet, miras sözleşmesi) ve ilgili açılış duruşmasının tutanağı verilirse,
Sparkasse kendisinde belirtilen kişiyi varis olarak kabul edebilir. Vasiyetin
uygulayıcısı lehtar olarak, tasarruf yapmasına ve özellikle de caydırıcı etki ile
kendisine ödeme yapmasına izin verir. Sparkasse bu belgelerin yanlış veya
geçersiz olduğunu anlarsa veya ihmal nedeniyle bunun farkına varmazsa, bu
geçerli değildir.
57
(3) Diğer yabancı belgeler
Yabancı belgeler Sparkasse'ye kişinin kanıtı veya yetki belgesi olarak ibraz
edilirse, Sparkasse belgelerin kanıt olarak uygun olup olmadığını kontrol eder.
Bununla birlikte, uygunluk, etkinlik ve eksiksizliklerinin yanı sıra, sadece ihmal
durumunda veya belgenin bir bütün olarak sahte olması durumunda doğru
tercüme ve yorumlanmasından sorumlu olacaktır. Söz konusu kapsamda,
Tasarruf Bankası, belgelerde hak sahibi olduğu belirtilen kişileri, özellikle hak
sahibi olarak değerlendirebilir, belgeleri elden çıkarmalarına ve bunlara tasfiye
etkisi ile ödeme yapmalarına izin verebilir.
No. 6 Hukuk Seçimi, Yetkili Mahkeme ve İfa Yeri
(1) Alman Hukuku
Aksine zorunlu yasal hükümler uygulanmadıkça, iş ilişkisi Alman yasalarına tabi
olacaktır.
(2) Ifa yeri
Sparkasse ve müşteri için icra yeri Sparkasse'nin kayıtlı ofisidir.
(3) Yetkili Mahkeme
Müşteri bir tüccar, kamu hukukuna göre bir tüzel kişilik veya kamu hukukuna
göre özel bir fon ise, Sparkasse genel yargı alanında dava açabilir ve yalnızca
bu yargı yerinde dava açılabilir.
Cari hesaplar ve diğer işlemler
No. 7 Cari işlem, Hesap kesimi
(1) Cari hesap
Sparkasse, Ticaret Kanununun (cari hesap) 355. Maddesi anlamında cari hesap olarak
mevcut iş ve ödeme işlemlerinin (cari hesap) kapatılması için bir hesap tutacaktır.
58
(2) Hesap Kesimi
Aksi kararlaştırılmadıkça, Sparkasse her üç aylık dönemin sonunda bir hesap özeti
yayınlayacaktır. Akit taraflardan birinin haklı menfaati varsa, hesap özeti başka tarihlerde
de düzenlenir.
(3) Hesap kesimine karşı itirazlar
Mali tablolara itirazlar Sparkasse'ye gönderilmelidir. Mali tablolara aşırı gecikme
olmaksızın itiraz etme yükümlülüğüne halel getirmeksizin (No. 20, paragraf 1, mektup g),
bunlara, mali tabloların alınmasından sonraki altı hafta içinde sona ermeden önce itiraz
edilmemesi halinde, bunlar onaylanmış sayılacaktır. Zamanında gönderim, son teslim
tarihine uymak için yeterlidir. Sparkasse, hesap özetini düzenlerken müşterinin dikkatini
bu sonuçlara çekecektir. Daha sonra yanlışlık tespit edilirse hem müşteri hem de tasarruf
bankası yasal talepler temelinde düzeltme talep edebilir.
No. 8 Hatalı kredilerin düzeltilmesi
(1) Hesapların kapatılmasından önce iptal rezervasyonu
Sparkasse, müşterinin geri ödeme talebinde bulunması şartıyla, bağlayıcı bir emir
olmaksızın (örneğin bir hata veya yazım hatası nedeniyle) nakledilen kredileri, bir sonraki
periyodik bakiye hesap özetine kadar bir ters kayıt göndererek tersine çevirebilir.
(2) Hesap kesiminden sonra düzeltme kaydı
Sparkasse, yanlış kredi girişini o zamandan önce zamanında tespit etmemişse, hesap
özeti kapatıldıktan sonra bile düzeltici bir kayıt kullanarak 1. paragraf uyarınca geri ödeme
talebini ileri sürebilir. Müşteri itiraz ederse, Sparkasse düzeltme kaydını iptal eder ve
talebinizi başka bir yerde ileri sürer.
(3) Hesapta Gösterilme
İptal etme ve düzeltme rezervasyonları hesap özetinde belirtilecektir.
59
No. 9 Kredi ve tahsilat belgelerinin itfa edilmesi
(3) "Ayrılan Fonların Alınmasına" Tabi Krediler
Banka, çek, otomatik ödeme veya diğer tahsilat belgelerinin değeri olan bir hesaba, nakde
çevrilmeden önce kredi verirse, belgenin nakde çevrilmesi ve değerinin alınması koşuluyla
yapılır ("E. v." kredi). Bu aynı zamanda çekler, otomatik ödemeler veya diğer tahsilat
belgeleri Banka'nın kendisine ödenir. Çekler veya otomatik borçlar nakde çevrilmediyse
veya tahsilat belgelerinin değeri Banka tarafından alınmadıysa, bu Genel Hüküm ve
Koşulların 23 No'lu 2. paragrafına göre, geçmiş olabilecek herhangi bir hesap özetinden
sonra bile krediyi iptal edecektir.
(4) Nakde çevirme
Çekler ve diğer tahsilat belgeleri, yalnızca banka kaydı 1 'den sonraki ikinci günün sonunda
iptal edilmemişse nakde çevrilecektir. Bu tür belgeler, Banka'nın daha önce belgeyi
tanınabilir bir şekilde üçüncü şahıslara nakde çevirme niyetini ifade etmesi durumunda
(örneğin, ödeme tavsiyesi ile) nakde çevrilecektir. Doğrudan borçlandırmalarla ilgili olarak,
bu prosedürler için mutabık kalınan özel şart ve koşullardaki nakde dönüştürme hükümleri
geçerlidir. Alman Federal Bankası'nın takas bürosu aracılığıyla nakde çevrilen çekler, artık
Alman Federal Bankası'nın genel hüküm ve koşullarına göre iade edilemiyorsa nakde
çevrilecektir. Nakit çekler, çeki ibraz eden tarafa ödeme yapıldığında nakde çevrilir.
No. 10 İcra Öncesi Sipariş Onayı
Banka, telefonla veya diğer teknik yollarla verilen emirlerde ve imzalanmamış emirlerde,
emrin yerine getirilmesinden önce gecikmeksizin sipariş teyidini alma hakkını saklı tutar.
No. 11 Müşteri tarafından mahsup etme
Müşteri tüketici değilse, Sparkasse'nin iddialarına karşı, ancak iddialarının tartışmasız
olması veya nihai olarak bir mahkeme tarafından karara bağlanması durumunda dava
açabilir. Alman Medeni Kanununun 513. Maddesinin (bir işletmenin varlığı) ön koşulları
karşılanırsa, 1. cümle uygulanmaz. Yasal dengeleme yasakları etkilenmeden kalacaktır.
60
No.12 Yabancı Para Hesapları
Döviz hesapları, yalnızca müşteriye nakit olmayan ödemelerin işlenmesine ve müşterinin
döviz cinsinden elden çıkarmasına hizmet eder.
No. 13 Yabancı para cinsinden işlemler için fayda muafiyeti
Bankanın bir döviz mevduatı borçlandırmak suretiyle elden çıkarma veya bir döviz
yükümlülüğünü yerine getirme yükümlülüğü, Banka'nın herhangi bir tasarruf yapamadığı
veya sadece belirli bir para biriminde elden çıkarma yapabildiği müddetçe askıya
alınmıştır. Mevduat veya borç, o para biriminin ülkesindeki siyasi önlemlerin veya olayların
sonucu olarak ifade edilir. Bu önlemler veya olaylar devam ettiği sürece, Banka'nın para
biriminin bulunduğu ülke dışındaki herhangi bir başka yerde bir yükümlülüğü yerine
getirmesi veya başka bir para biriminde (Euro cinsinden değil) veya nakit elde ederek bu
yükümlülüğü yerine getirmesi de gerekli değildir. Bankanın döviz cinsinden bir mevduatın
borçlandırılmasına ilişkin elden çıkarma yükümlülüğü ise, Banka'nın tasfiyeyi tamamen
kendi kurumu bünyesinde gerçekleştirmesi halinde askıya alınmamaktadır. Müşterinin ve
Banka'nın birbirlerine karşı aynı para birimi cinsinden karşılıklı alacakları mahsup etme
hakkı yukarıdaki hükümlerden etkilenmeyecektir.
No. 14 Paranın döviz cinsinden girişi
Banka, müşteriye ilgili para biriminde bir hesap açtırmadıkça, müşteriden aksi yönde bir
talimat gelmemesi halinde, yabancı para cinsinden parayı Euro olarak kredilendirebilir.
No. 15 Döviz Kuru
Dövizli işlemler için döviz kurunun belirlenmesi, fiyatlar ve hizmetler listesine
dayanmaktadır. Ödeme hizmetlerine ilişkin çerçeve sözleşme ayrıca ödeme hizmetleri
durumunda da geçerlidir.
No. 16 Mevduat Bankacılığı
Depozitolar, aksi kararlaştırılmadıkça (vadesiz depozitolar) herhangi bir fesih ihbarı
olmaksızın ödenmelidir. Talep üzerine ödenecek fonlar için geçerli faiz oranları ihbar ile
ilan edilir. Mevduat faizinin hesaplanmasında her ay 30 gün olarak sayılır.
61
Ücret ve Masraflar
No. 17 Faiz ve Ücretler
(1) Tüketicilerle Yapılan İşlemlerdeki Faiz ve Ücretler
Tüketicilerle yapılan işlemlerde alışılagelmiş kredi ve hizmetler için faiz ve ücret
miktarı, fiyat ekranında ve fiyat ve hizmetler listesine ek olarak belirtilir. Tüketici,
burada
listelenen
bir
krediyi
veya
başka
bir
hizmeti
kullanırsa,
aksi
kararlaştırılmadıkça, fiyat ekranında veya fiyatlar ve hizmetler listesinde o sırada
belirtilen faiz ve ücretler geçerlidir.
(2) Tüketiciler Dışındaki İşlemlerdeki Faiz ve Ücretler
Tüketiciler dışındaki işlemlerde kullanılan kredi ve hizmetler için faiz ve ücretler,
anlaşmaya göre ve ayrıca kullanım anında geçerli olan fiyat ve hizmetler listesine
göre belirlenir.
(3) Diğer Hizmetler için Ücretler
Sözleşme konusu olmayan veya fiyat çizelgesinde veya fiyat ve hizmetler listesinde
yer almayan ve müşteri adına veya müşterinin varsayılan menfaatine sunulan ve
şartlar altında yapabilecek hizmetler için Banka, yasal hükümler uyarınca makul bir
tazminat talep edebilir.
(4) Tazminata Tabi Olmayan Davalar
Banka, kanunen veya sözleşmeye bağlı bir yan görev gereği halihazırda yerine
getirmesi gereken veya kanunen izin verilmedikçe ve yasal hükümler tarafından
yaptırılmadıkça Banka'nın kendi çıkarları için alınan herhangi bir işlem için herhangi
bir tazminat talep etmeyecektir.
(5) Faiz Değişikliği, Artış Durumunda Müşterinin Fesih Hakkı
Değişken faiz oranlı krediler için faiz değişiklikleri, müşteri ile ilgili kredi anlaşmaları
temelinde
yapılacaktır.
Banka,
faiz
oranlarındaki
değişiklikleri
müşteriye
bildirecektir. Artış durumunda ve aksi kararlaştırılmadıkça, müşteri değişiklikten
etkilenen kredi sözleşmesini değişiklik bildiriminden sonraki altı hafta içinde derhal
62
geçerli olacak şekilde feshedebilir. Müşteri fesih ihbarında bulunursa, artan faiz
feshedilen kredi sözleşmesine uygulanmayacaktır. Müşterinin, fesih bildiriminin
yürürlüğe girmesinden sonraki iki hafta içinde borçlu olduğu tutarı geri ödememesi
halinde, müşteri tarafından fesih ihbarı verilmemiş sayılır.
(6) Tipik Olarak Devam Eden Bir Esasa Göre Kullanılan Hizmetler için
Tazminattaki Değişiklikler
Müşteri tarafından tipik olarak iş ilişkisi ile bağlantılı olarak sürekli olarak kullanılan
temel hizmetler için tazminat değişiklikleri (örneğin, bir menkul kıymet hesabının
sürdürülmesi) veya ödeme hizmetlerine ilişkin çerçeve sözleşmeler bağlamında
tazminat değişiklikleri önerilen başvuru tarihinden en geç iki ay önce metin
biçiminde müşteriye sunulacaktır. Müşteri, iş ilişkisi ile bağlantılı olarak Banka ile
elektronik iletişim üzerinde anlaşmışsa (örneğin, internet bankacılığı), değişiklikler
bu yolla da sunulabilir. Müşterinin, değişikliklerin önerilen uygulama tarihinden
önce reddetme bildiriminde bulunmaması durumunda müşterinin onayı verilmiş
sayılır. Sparkasse, teklifinde bu onay etkisine özellikle dikkat edecektir. Müşteriye
değişiklik
teklif
edilirse,
müşteri,
değişikliklerden
etkilenen
sözleşmeyi,
değişikliklerin önerilen uygulama tarihinden önce derhal ve ücretsiz olarak
feshedebilir. Sparkasse, teklifinde bu onay etkisine özellikle dikkat edecektir.
Müşteri fesih bildiriminde bulunursa, değiştirilen tazminat, feshedilen iş ilişkisine
uygulanmayacaktır.
(7) Tüketici Kredisi Sözleşmelerine İlişkin Özel Hükümler
Tüketici kredisi anlaşmalarındaki faiz ve ücretler, ilgili sözleşmeye bağlı
anlaşmalara ve ayrıca yasal hükümlere tabidir.
(8) Tüketicilerle Yapılan Ödeme Hizmetleri Sözleşmelerine İlişkin Özel
Hükümler
Tüketicilerle ödeme hizmetleri sözleşmeleri durumunda ücretler, ilgili sözleşme
sözleşmelerine ve özel şart ve koşullara tabidir. Burada herhangi bir hüküm
bulunmadığı ölçüde, 1. ve 4. paragraflar ve ödeme hizmetleri çerçeve
63
sözleşmelerinde herhangi bir ücret değişikliği hakkında (örneğin Takas
Sözleşmesi) - 6. paragraf geçerlidir.
No. 18 Masrafların tazmin edilmesi
Masrafların banka tarafından geri ödenmesi kanuni hükümlere tabidir.
Sparkasse ve Müşterilerin üstlendiği yükümlülük ve sorumluluklar
No. 19 Sparkasse'nin Sorumlulukları
(1) Suçlu Suistimal Sorumluluğu
Banka, aşağıdaki paragraflar, özel şartlar ve koşullar veya belirli bir
sözleşmedeki
düzenlemeler
ölçüsünde
müşteriye
borçlu
olduğu
yükümlülüklerini yerine getirirken Banka tarafından kullanılan kişilerin kusurlu
suistimallerinden ve kendi kusurlu suistimallerinden sorumludur.
Banka
sorumlu ise ve tazminat sadece Banka'nın kusuru veya bankadan
kaynaklanmıyorsa, tazminat ödeme yükümlülüğü iştirak ihmaline ilişkin ilkelere
tabidir; Madde 254 Medeni Kanun.
(2) Üçüncü Şahıslar için Sorumluluk
Banka, aksi yönde bir talimat yoksa, emrin türü ve Banka ve müşterinin
menfaatleri göz önünde bulundurularak gerekli gördüğü ölçüde, emirleri
tamamen veya kısmen üçüncü kişilere devredebilir. Bu tür durumlarda,
Banka'nın yükümlülüğü ve sorumluluğu, üçüncü şahısların özenle seçilmesi ve
talimatı da dahil olmak üzere, siparişi iletmekle sınırlıdır.
(3) Mücbir Sebep Durumunda Sorumluluk
Banka, özellikle mücbir sebepler (örn. Savaş ve doğal afetler) veya Banka'nın maruz
kaldığı diğer olayların bir sonucu olarak faaliyetlerinin aksamasından (örn. Bomba tehdidi,
banka soygunu) kaynaklanan zararlardan sorumlu değildir (örneğin grev, lokavt, trafik
aksaklığı) ya da hangi yurt içinde veya yurt dışında kamu eylemleri sonucunda ortaya
çıkar.
64
No. 20 Müşterinin iştirak ve özen yükümlülüğü
(1) Genel İlke
Banka, müşterinin emirlerini sıradan bir iş adamının özeniyle yerine getirir. Müşterinin
kendi payına, iş birliği yapmak için özel görevleri ve özellikle aşağıdaki görevler olmak
üzere diğer özen görevleri vardır:
b) A) Önemli bilgi ve değişikliklerin bildirilmesi:
Sparkasse, iş ilişkisi açısından önemli olan tüm gerçekler, özellikle müşterinin adı,
adresi, medeni durumu, mülkiyeti elden çıkarma veya yükümlülük altına girme
kapasitesindeki değişiklikler (örneğin evlilik, hemcins birlikteliğine girme, medeni hal
değişikliği) veya müşteri adına imzalama yetkisi olan kişilerde (örneğin, bir temsilci
veya yetkili acentenin müteakip yetersizliği) ve ayrıca gerçek lehdar veya temsil veya
tasarruf
yetkilerinde
Sparkasse'ye
bildirilen
değişiklikler
(örn.
vekaletname,
vekaletname). Haber verme yükümlülüğü, olayların kamu sicillerine kaydedilmesi ve
yayımlanması halinde de mevcuttur. Müşteri adına hareket etmeye veya tasarruf
yapmaya yetkili kişilerin isimleri Banka formlarında kişisel imza imzaları ile birlikte
Banka'ya bildirilmelidir. Ayrıca, özellikle Kara Para Aklama Yasası kapsamında daha
fazla yasal raporlama yükümlülüğü olabilir.
b) Siparişlerde ve talimatlarda açık bilgiler:
Her türden emir ve talimat, işlemin içeriğinin açıkça tanınmasına izin vermelidir.
Değişiklikler ve onaylar bu şekilde tanımlanmalıdır. Ödeme emirlerinde müşteri,
özellikle hesap numarası ve banka kodu veya IBAN2 ve BIC3 olmak üzere bilgilerin
doğru, eksiksiz, açık ve okunaklı olup olmadığına özellikle dikkat etmelidir.
c) Özel sipariş iletimi durumunda dikkat:
Telefonla veya diğer teknik yollarla verilen siparişler veya talimatlar durumunda,
müşteri iletimde hata, yanlış anlamalar, kötüye kullanım veya hatalar olmadığından
emin olmalıdır.
65
d) Feshetme
e) Özel bir talimat durumunda hızlı bildirim:
Müşteri, form dışındaki formlarda verilen emirlerde, emirlerin uygulanmasına yönelik
özel talimatlar konusunda Banka'ya ayrıca bildirimde bulunmalıdır. Bu, özellikle,
ödemelerin Banka'nın belirli taleplerine karşı alacaklandırılması gerekiyorsa geçerlidir.
f) Teslim tarihi ve randevu bildirimleri:
E) maddesinin ardından, müşteri, siparişlerin belirli sürelerde mi yoksa belirli tarihlerde
mi yerine getirilmesi gerektiğini veya emirlerin uygunsuz bir şekilde yerine getirilmesi
durumunda, özellikle zamanında yerine getirilmedikleri takdirde olağan dışı zararların
olup olmadığını özellikle belirtmelidir. 24 No.lu çeklerin sunulması için kısa süreler
olması durumunda bildirimde bulunma özel görevine atıfta bulunulur.
g) Aşırı gecikme olmaksızın şikayetler:
Banka tarafından teslim edilen menkul kıymetlerin veya diğer varlıkların doğruluğuna
yönelik itirazlar, hesap özetleri, otomatik borçlar, Banka ekstreleri, menkul kıymet listeleri
veya diğer tebligatlara karşı itirazlar gecikmeksizin yapılmalıdır. Müşteri tarafından menkul
kıymet hesap özetlerinin veya menkul kıymet hesap listelerinin alınmaması durumunda,
müşteri gecikmeksizin Banka'ya bilgi vermelidir. Müşterinin teslimatını beklemesi veya
beklemesi gereken diğer bildirimlerin, mesajların veya gönderilerin alınmaması
durumunda da ihbar görevi vardır.
h) Banka'dan teyitlerin kontrolü:
Banka'dan gelen teyitlerin müşterinin siparişlerinden veya talimatlarından farklı olması
durumunda, müşteri gecikmeden buna itiraz etmelidir.
(2) Görevlerin İhlal Edilmesi Durumunda Sorumluluk
İş birliği yapma görevlerinin ve diğer bakım görevlerinin kusurlu bir şekilde ihlal
edilmesinden kaynaklanan hasar ve zararlar müşteri tarafından karşılanacaktır. Banka
66
tarafından kusurlu iştirak ihmali olması durumunda, sorumluluk, Alman Medeni
Kanunu'nun 254. Maddesinin, iştirak eden ihmal ilkelerine tabi olacaktır.
3.3 Was ist Fach- und Gemeinsprache?
Fachsprache ist die Sprache eines besonderen Fachgebiets oder einer speziellen
Branche, die sich von der allgemeinen Sprache vor allem durch Fachbegriffe
unterscheidet. Die Fachsprache zeichnet sich vor allem durch Fachbegriffe und
Fremdwörter aus, die außerhalb des Fachgebiets entweder sehr ungebräuchlich sind
oder in diesem eine andere Bedeutung haben.
Von der Fachsprache unterscheidet man die Sondersprache (Jargon) als Sprache
bestimmter sozialer oder beruflicher Kreise.
Fachübersetzer übersetzen Fachtexte, sind also auf bestimmte Fächer spezialisiert,
z.B. Medizin, Jura, Ökonomie, Soziologie, Psychologie, Naturwissenschaften,
Theologie, Technik, Literatur. Da solche Fächer eine eigene Terminologie, eine eigene
Fachsprache in teils sehr großem Umfang besitzen, muss man sich darauf
spezialisieren.
Lothar Hoffman beschreibt die Bedeutung der Fachsprache:
„Fachsprache – das ist die Gesamtheit aller Sprachlichen Mittel, die in einem fachlich
begrenzbaren Kommunikationsbereich verwendet werden, um die Verständigung
zwischen den in diesem Bereich tätigen Menschen zu gewährleisten (Hoffmann, zit. nach
Stolze 2009:42).“
Aus dem obigen Zitat kann man behaupten, dass Fachsprache nur von
Spezialisten verwendet wird, die in einem bestimmten Fachgebiet und angrenzenden
Bereichen beschäftigt sind.
Zum Beifügen, historisch und politisch bedeutsame Fälle, wie z.B. die Nürnberger
Prozesse, geben auch heute noch Anlass zu wissenschaftlichen Diskussionen und
67
Publikationen über die damaligen juristischen Übersetzungen im Zusammenhang mit
dem Prinzip des Rechts auf ein angemessenes Verfahren.
Auf der anderen Seite, wenn die Gemeinsprache erklärt werden soll, die
Umgangssprache, auch als Gemeinsprache bezeichnet, kann als die im täglichen
Leben verwendete Sprache definiert werden. Sie sorgt für Sprachverständlichkeit in
der Gemeinschaft. Die Gemeinsprache ermöglicht es den Menschen, sich zu äußern
und zu kommunizieren, unabhängig davon, aus welcher Gemeinschaft sie
entstammen oder welche Vorkenntnisse sie haben.
Es besteht kein Zweifel, dass die Gemeinsprache die Grundlage der
Fachsprachen ist, da jede Gemeinsprache immer Wörter, Ausdrücke und
Sprachstrukturen aus Fachsprachen enthält. Daher stehen die beiden Sprachen in
enger Beziehung zueinander und beeinflussen sich gegenseitig.
„Infolgedessen kann gesagt werden, dass Fachsprachen aus der Gemeinsprache
herauswachsen und sich ausgehend von dieser immer wieder weiter entwickeln (Öncü
2012:23).’’
Im Prozess der Globalisierung entwickeln sich die Sprachen weiter. Obwohl die
Umgangssprache und die Fachsprache miteinander verbunden sind, gibt es in einigen
Punkten Abweichungen zwischen beiden Sprachen.
3.3.1 Was ist juristische oder Rechts-Übersetzung?
Innerhalb der unterschiedlichen Fachsprachen nimmt Jura eine besondere
Stellung ein. Es ist hier von elementarer Bedeutung, eindeutige Formulierungen zu
finden. Juristische Übersetzungen erfordern besondere Fachkenntnisse und den
korrekten Einsatz der entsprechenden juristischen Fachterminologie.
Um in den Ländern, die Sie besuchen, Rechte zu erhalten oder nicht zu verlieren,
ist es obligatorisch, Dokumente mit einer perfekten juristischen Übersetzung bei den
juristischen Institutionen einzureichen. Wenn die juristische Übersetzung nicht korrekt
ist, kann dies zum Verlust von Rechten führen.
68
Mit der Auswirkung des Globalisierungstrends, der sich in der ganzen Welt
verbreitet hat, hat der Platz der Fremdsprache in jedem Bereich an Bedeutung
gewonnen. Einer dieser Bereiche ist der Bereich des Rechts, an dem jeder Bürger ein
großes Interesse haben kann. Recht ist eine Reihe von Regeln, die die Beziehungen
zwischen Menschen, Menschen mit Menschen, Staaten oder Staaten untereinander
regeln.
Der Begriff der Rechtsübersetzung kann in jedem Lebensabschnitt angetroffen
werden. Zunächst einmal ist es notwendig zu definieren, was dieser Begriff bedeutet.
Die juristische Übersetzung ist eine Dienstleistung zur Übersetzung von juristischen
Texten, Dokumenten oder Artikeln. Für diese Dokumente lassen sich viele Beispiele
anführen, wie z.B. Gerichtsbeschlüsse, Dokumente zur Einhaltung von Vorschriften,
Verträge, Gutachten, Gesetzestexte und Verordnungen sowie Vollmachten.
Die Übersetzung dieser Dokumente ist eine wichtige Aufgabe, die nach einer
sorgfältigen Bearbeitung überprüft werden muss. Andernfalls können die Kosten für
einen gemachten Fehler hoch sein. Schließlich enthalten juristische Texte meist
strenge Formulierungen. Darüber hinaus haben juristische Texte eine einzigartige
Sprachstruktur und Terminologie. Diese müssen beim Übersetzen berücksichtigt
werden, und die Übersetzungen müssen von Experten auf dem Gebiet angefertigt
werden.
Im Zeitalter der Technologie werden die Transportmöglichkeiten von Tag zu Tag
vielfältiger und schneller. Infolgedessen nimmt die internationale Mobilität der
Menschen zu und steigt weiterhin rasant an.
Als Folge dieser Mobilität verlassen die Menschen ihre Länder für den Tourismus,
den Handel und sogar zur Fortsetzung ihres Lebens und gehen in andere Länder,
deren Sprache man beherrscht oder nicht beherrscht. Da die Menschen in anderen
Ländern leben und mit den Menschen dieses Landes kommunizieren, muss man sich
an die rechtlichen Regeln des Landes halten, in das man geht.
Wenn z. B. ein internationales Unternehmen seine Geschäftstätigkeit durch
Überschreiten der Grenzen ausweiten möchte, wird das erste Problem darin bestehen,
die unterschiedliche Sprache des Landes, in das es geht, zu verstehen und sich den
Menschen in diesem Land zu erklären. Wenn das Handelsabkommen zustande
69
gekommen ist, werden beide Parteien den Wunsch haben, ihre Rechte in den
Verträgen, die man schließen wird, zu schützen.
Natürlich ist der Handel nicht die einzige Folge der internationalen Mobilität. Eine
perfekte juristische Übersetzung benötigt man auch, wenn man in einem Land arbeiten
möchte.
Aus der Sicht des Wirtschaftssystems ist die juristische Übersetzung für
Unternehmen, die Import- und Exportaktivitäten durchführen, von großer Bedeutung.
Die Übersetzung von Vollmachten zwischen Unternehmen oder zwischen Personen
und die Vorlage dieser Übersetzungen als Dokumente in Gerichts- und
Verwaltungsorganen erhöhen die Bedeutung der juristischen Übersetzung.
Eine juristische Übersetzung kann auch für eine Forschung oder ein Studium der
Rechtslehre erforderlich sein. Wie es bekannt ist, wurden einige Gesetze in unserem
Land aus ausländischen Staaten zitiert. Zum Beispiel wurden das Zivilgesetzbuch und
das Obligationenrecht aus der Schweiz, das Strafgesetzbuch aus Italien und das
Handelsgesetzbuch aus Deutschland übernommen. Aufgrund dessen tritt die
juristische Übersetzung in vielen Sprachen in den Vordergrund.
Die Bedeutung der juristischen Übersetzung und die Bereiche, in denen man
eingesetzt werden kann, lassen sich nicht aufzählen. Es ist zu beachten, dass die
juristische Übersetzung eine wichtige Angelegenheit ist und besondere Aufmerksamkeit
und Sorgfalt erfordert.
3.4 Übersetzungsprozess
Bei dem Text "Allgemeine Geschäftsbedingungen" handelt es sich um einen
Fachtext aus einer der bekannten deutschen Banken. Die Übersetzung des Textes
"Allgemeine Geschäftsbedingungen" im übersetzungstechnischen Anteil dieser Arbeit
orientiert sich an der Theorie der translatorischen Handeln-Theorie nach Justa HolzMänttari. Diese Theorie wird vor allem deshalb verwendet, um das Verständnis der
spezifischen Begriffe für den Rezipienten zu vereinfachen. Der Übersetzer sieht in der
Theorie der translatorischen Handlung das Übersetzen als eine Handlung an und
erledigt die Übersetzung zu einem spezifischen Verwendungszweck. Hierbei geht es
70
darum, die vom Sender beabsichtigte Information so genau und verständlich wie
möglich an den Empfänger zu bringen.
Im Rahmen des Übersetzens fand vor allem eine detaillierte und ausführliche
Analyse des ganzen Textes statt. Bei der Übersetzung erfolgte eine Aufbereitung des
Textes anhand der Terminologie und erforderliche Nachforschungen dazu wurden
angestellt.
3.5 Übersetzungsanalyse
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) sind heutzutage ein unverzichtbarer
Bestandteil des Geschäftslebens geworden. Sie repräsentieren die zwischen zwei
Vertragspartnern
vorformulierten
Vertragsbedingungen,
die
bei
einem
abgeschlossenen Vertrag greifen. Der Zweck ist die Vereinfachung und Stabilisierung
des Vertragsabschlusses für beide Vertragspartner. Im Ausland vereinheitlichen die
AGB die Grundsätze der Geschäftsbeziehungen und verdeutlichen die rechtlichen
Zusammenhänge
zwischen
ausländischen
Vertragspartnern.
Die
fachliche
Übersetzung von AGBs bedeutet, wieder eine Sprache zu sprechen.
Falls es sich wieder um eine Sprache handelt, wurden im oben genannten Text
einige Anpassungen vorgenommen, um diese Sprache verständlicher zu machen:
Sicherungsabtretung
Güvenlik devri
Das obige Wort bedeutet im Lateinischen "cessio in securitatem debiti", im Deutschen
also
"Überlassung
zur
Besicherung
von
Verpflichtungen".
Seine
türkische
Entsprechung kann als "Güvenlik atama" oder "Teminat temliki" verwendet werden.
Wir haben es mit "Güvenlik devri" übersetzt, um es für den Leser leichter verständlich
zu machen und die volle Bedeutung des Wortes wiederzugeben.
71
Legimationsurkunden
Yetki Belgeleri
"Legitimationsurkunde", zu der auch Dokumente wie der Erbschein gehören, ist ihrer
Bedeutung nach eigentlich eine Vollmachtsurkunde. Sie ist in Artikel 5 der Allgemeinen
Geschäftsbedingungen der Sparkasse Bank und anderer Banken enthalten. In den AGBVereinbarungen in der Türkei wurde keine Entsprechung gefunden. "Legitimation" heißt
auf Türkisch "düzeltilmiş soybağı", aber auch "yetki", "hak sahipliği". Es kann ins
Türkische als "Onay belgesi", "Yetki belgesi" oder "Meşruiyet belgesi" übersetzt werden.
"Meşruiyet" bedeutet die Genehmigung einer Handlung durch eine andere Behörde, d.h.
es bedeutet, indirekt autorisiert zu sein. In diesem Zusammenhang wird das Wort
"Legitimationsurkunde" mit "Yetki belgesi" übersetzt, ohne den Leser weiter zu verwirren
und an der semantischen Terminologie festzuhalten.
Bankauskunft
Banka bildirisi
"Bankauskunft" bedeutet im Wörterbuch "banka tezkiyesi". "Tezkiye", das vom türkischen
Wort "zekâ" abgeleitet ist, ist aus dem Arabischen in unsere Sprache übergegangen. Die
"Banka tezkiyesi" kann als das Bewertungsdokument der Bank erklärt werden. Es ist
eigentlich ein "bildiri". Daher kann es auch mit "Banka bildirisi" oder "Banka malumatı"
übersetzt werden. Wenn wir über die Theorie nachdenken, auf der der Text basiert, ist
einer der Zwecke der Übersetzung hier, für den Leser verständlich zu sein, also wurde
das Wort "Bildiri" anstelle des alten türkischen Wortes "malumat" verwendet.
72
3.6 Deutsch- Türkische Terminologie
In diesem Abschnitt sind deutsch-türkische Begriffe aufgeführt, die bei den
Übersetzungen in den Ausgangstexten weggelassen wurden.
Der Tod des Junggesellen
bir şeye yanaşık olmak, ..e/a komuşu olmak, bir şey ile ortak
sınırı olmak
Äste
dallar
Atemnot
nefes darlığı, solunum güçlüğü
Aufbahrung
cenazeyi katafalka koymak, teçhiz etme
Beirat
müşavir,danışman
belegter
boğuk, kısık
beneideten
kıskanılan
berechtigt sind, dies bişey yapmaya yetkili olmak
zu eröffnen
das Etui
kalem kutusu, kutu, kılıf
das Übelbefinden
Rahatsızlık
das Zucken
titreme
der Künder
ilan edici, haberci
die Atemnot
astım,nefes darlığı
die Miene
yüz ifadesi, yüz, çehre, davranış, durum
die Stirne
alın
die Totenbeschau
otopsi, ölünün muayenesi, ölüm nedeni tespiti
die Verabredung
anlaşma,buluşma, randevu, sözleşme
die Wirtschafterin
ev sahibesi, landlady
die Zwiesprache
ikili görüşme, ikili diyalog
drehen
sigara sarmak
drüben
karşıda,ötede
dumpf
karanlık, boğucu, küf kokulu
empfangen
kabul etmek, almak
erbitten
rica etmek,dilemek, talep etmek
erwidern
cevap vermek, cevaplamak, karşılık vermek
gnädigen Herrn
beyefendi, efendi
herannahen
yaklaşmak
Herausspringen
sıçramak
hin und herdrehen
sağa sola döndürmek
Hinsinken
batmak
Indiehöhefahren
yükselmek, yükseğe çıkmak
insgeheim
gizlice
Kuvert
mektup zarfı
Leichenbegängnis
defin
Loge
bekçi kabilesi
abwanden
73
mißtrauischen
Nachtkästchen
Partezettel
Polster
Portiere
Rascher
Regung
Scharren
schwül
Seidenschirm
soupieren
Stöhnen
Streifen
Überzieher
unwillkürlich
verächtlich
verlegen
verwaist
wandte
ab
bzw.
abwenden
wanken
zurecht gekommen
zuweilen
güvensiz,şüheli,işkilli,şüphe dolu
Komodin
vefat ilanı, ölüm ilanı, ölüm duyurusu
yastık,minder
perde
daha çabuk
duygu, eğilim,hareket
tırmalamak,kazımak,eşelemek
bunaltıcı, rutubetli, sıkıntılı, ürkütücü
lamba
iç çekme, oflamak, yakınmak
dalga, şerit, kuşak, çizgi
hırka,pardösü
bilinçsiz, istemeden,irade dışı, istemsizce
alçak,aşağılayıcı,küçümseyici
sıkılgan, çekingen, mahçup,utangaç
boş,tenha,ıssız,yetim
sırt çevirmek, vazgeçmek
sallanma
başa çıkmak, başarmak, vaktinde gelmek, üstesinden
gelmek
zaman zaman, ara sıra
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Absatz
Auflösung
Aufrechnung
Auftrag
Aufwendungen
Bankauskünfte
Eil
Einlagen
Einlösung
Einzug
Einzug
Einzugsgeschäft
Entgelte
Erbnachweis
Erfüllungsort
Ersatz
f Ausführung
fıkra
sona erme, fesih
takas, mahsup
talimat, emir,
gider,masraf,harcama
banka bilgileri,banka malumatı
acil, hızlı, çabuk, özel
mevduat
ödeme, tahsil etme, bozdurma (çek), itfa etmek
tahsil
tahsil,girme, taşınma
tahsil işlemi, tahsil muamelesi
ivaz,karşılık,ücret
Verasetname
ifa yeri
Tazminat, tazmin, giderim
icra, yürüt(ül)me, ifa, yerine getir(il)me,
uygulama
74
f Bankauskunft
f Einlösung
fehlerhafter
Freigabe
Geldeingang
Gerichtsstand
Geschäften
Geschaftsbedingungen
Geschäftsbeziehung
Gutschriften
Haftung
Inkasso
Kennzeichnung
Kontokorrentkonto
Mitwirkungspflicht
Nachsicherung
papier
Pfandrecht
Pflichten
Rechnungsabschluss
Rechtswahl
Sicherheitenfreigabe
Sicherungsabtretung
Sicherungsabtretung
Sicherungsrechte
Sorgfaltspflichten
Storno
Verfügungsbefugnis
Vertretungsund
Verfügungsbefugnisse
Vertretungsbefugnis
Vorlegungsfrist
Wahrung
Währung
Zahlungsdiensterahmenvertragen
Zahlungsdiensterrahmenverträgen
Zinsen
banka tezkiyesi
ödeme, tediye
hatalı, sorunlu
kaldırma, bırakma, fesih
para alımı, para girişi
Yetkili mahkeme
iş,işlem, muamele
işlem koşulları, hükümler ve şartları
iş ilişkisi
kredi, kredi açmak, banka teminat belgesi,
alacak kaydı/belgesi,
sorumluluk, mesuliyet
tahsil,alacakların tahsili
işaretle (n)nıe; markalama; damgala(n)ma;
etilede(n)me;
etiket koy(ul)ma; yazılı olarak göster(il)me
Cari hesap, kredi mevduat hesabı, cari işlemler
hesabı
iştirak etme yükümlülüğü, katılma zorunluluğu
ek teminat
senet, evrak, kağıt,belge
rehin hakkı
mükellefiyet, yükümlülük
Bilanço, hesap kesimi, hesap kapama, hesap
kapanışı
hukuk seçimi
teminat çözümü
güvenlik vermek üzere devir, teminat vermek
üzere temlik
güvenlik atama
teminat/güvence hakkı
ihtimam ve takayyüt; basiret yükümlülüğü, özen
yükümlülüğü
Iptal
tasarruf hakkı, tasarruf ehliyeti
Tasarruf hakkı ve temsil yetkisi
temsil salahiyeti
ibraz süresi/müddeti
koru(n)ma, muhafaza, hıfz
para,
çerçeve ödeme hizmetleri sözleşmesi
çerçeve ödeme hizmetleri sözleşmesi
faiz
75
Schlussbemerkung
Im Übersetzungsprozess des literarischen Textes ergaben sich trotz der Kenntnis des
Autors einige Schwierigkeiten aufgrund des unterschiedlichen Stils des Autors. Zum
Beispiel war es besonders herausfordernd, die Übergänge (Episodenhaftigkeit) zwischen
momentanen Zuständen zu erfassen. Nachdem der Übersetzungsplan und der Schreibstil
des Autors beachtet wurden, beschleunigte sich der Übersetzungsprozess. Anfängliche
terminologische Unzulänglichkeiten sowohl in literarischen als auch in juristischen Texten
wurden mit Hilfe von Wörterbüchern, Artikeln und Leittexten sowie durch Rücksprache mit
Fachleuten beseitigt. Nach der Beschaffung von Informationen über den Autor und seine
Zeit im literarischen Text und nach umfangreichen Recherchen nahm die Anpassung an
den Text und die Übersetzung zu.
Hier konnte ich die Erfahrung sammeln, die theoretische Ausbildung, die ich erhalten
habe, praktisch auf einen Text anzuwenden. Die Probleme, die viele Übersetzungsdenker
durch die verschiedenen Epochen der Übersetzungsgeschichte zu erklären versucht
haben, sind in dieser Arbeit sichtbar. Darüber hinaus werden verschiedene
Übersetzungsmethoden verwendet, damit die Lösung des Problems möglich ist. Beide
Übersetzungsorte können dank der Ansätze und des Skopos von Vermeer und Justa
Holz-Mänttäri, die wir im Laufe unseres Studiums ausführlich kennengelernt haben,
übersetzt werden. Insbesondere literarische Texte können durch den Skopos-Ansatz
zielgerichtet übertragen werden, so dass das Zielpublikum in der Zielsprache den Text
erfassen kann.
Bei der Übersetzung des technischen Textes habe ich auch gelernt, wie wichtig die
Terminologie ist. Bei den nächsten Texten, die die Übersetzer übersetzen sollen, kann
eine vorhandene Terminologie dabei helfen. Beim Vergleich von literarischen Texten
hingegen ist es etwas anderes, ohne Gefühle zu übersetzen. In diesem Sinne kann man
feststellen, dass die Übersetzer von der Art des Textes abhängig sind.
76
Literaturverzeichnis
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Keser, Melda (2015). Arthur Schnitzler'in Öykülerinde Yaşama Arzusu İle Ölüm
Çatışması. Doktorarbeit. İstanbul: Marmara Üniversitesi ,Sosyal Bilimler Enstitüsü,
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Nord, Christiane (1993): Einführung in das funktionale Übersetzen. Am Beispiel
von Titeln und Überschriften. Tübingen/Basel: Francke
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Nord, Christiane (2011): Funktionsgerechtigkeit und Loyalität. Theorie, Methode,
und Didaktik des funktionalen Übersetzens. Berlin: Frank & Timme
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Öncü, Mehmet Tahir (2012) Die Rechtsübersetzung im Spannungsfeld von
Rechtsvergleich und Rechtssprachvergleich. Berlin: Frank&Timme Verlag.
•
Reiß, Katharina/ Vermeer, J. Hans (1984): Grundlegung einer allgemeinen
Translationstheorie. Tübingen: Max Niemeyer
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Schnitzler, Arthur (1991): Leutnant Gustl Frankfurt am Main: Fischer Verlag.
•
Schnitzler, Arthur (2004): Exentrik- Erzählungen 1892- 1907 In: Ausgewählte
Werke in acht Bänden. (Hrsg) Arnold, Heinz Ludwig, 2. Auflage, Frankfurt am Main:
Fischer Verlag.
•
Stolze, Radegundis (2009). Fachübersetzen: Ein Lehrbuch für Theorie und Praxis.
Berlin: Frank&Timme Verlag.
•
Tanış Polat, Nilgin (2013). „Zur Übersetzung literarischer Titel. Titelübersetzungen
aus sprachwissenschaftlicher Perspektive.“ Von Generation zu Generation:
Germanistik, Festschrift für Kasım Eğit zum 65. Geburtstag. Hrsg. Saniye Uysal
Ünalan/ Nilgin Tanış Polat/ Mehmet Tahir Öncü. İzmir: Ege Üniversitesi Basımevi,
289-298.
•
Urbach, Reinhard (1974). Schnitzler – Kommentar zu den erzaehlenden Schriften
und dramatischen Werken. München: Winkler Verlag.
•
Vermeer, Hans J. (1990): Handlungstheorie und Translation. Skopos und
Translationsauftrag, 2. Auflage. Translatorisches Handeln 2, Institut für Übersetzen
und Dolmetschen (Hg.), Heidelberg, S. 45-68.
77
Internetquellen:
„Grenzen der Translation ausloten.“ Vortrag am 22. November 2008 in Germersheim im
Rahmen der Fachtagung Translation als Schlüsselbegriff der Interdisziplinarität, S. 7.
<http://www.fb06.uni-mainz.de/vermeer>
78
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